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Die

Kunst der Polyglottie.

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Eine auf Erfahrung begründete Anleitung

jede Sprache

in kürzester Zeit und in Bezug auf

Verständnis, Conversation und Schriftsprache

durch Selbstunterricht zu erlernen.

Einundsiebzigster Theil:

Lehrbuch der samaritanischen Sprache und Literatur.

Von

J. Rosenberg.

Wien. Pest. Leipzig.

A. Hartleb en’s Verlag.

(Alle Rechte Vorbehalten.)

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Lehrbuch

der

samaritanischen Sprache

und Literatur

von

J. Rosenberg

Professor für moderne und semitische Sprachen.

Mit Facsimile eines samaritanischen Briefes vom gegenwärtigen Hohenpriester der Samaritaner zu Nablus.

Wien. Pest. Leipzig.

A. Hartleben’s Verlag.

(Alle Rechte Vorbehalten.)

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Vorwort.

Dieses Lehrbuch, der samaritanischen Sprache und Literatur bezweckt, den Selbststudierenden mit den in der hebräischen, neuhebräischen und aramäi¬ schen Sprache verfassten Literaturerzeugnissen der Samaritaner sprachlich bekannt zu machen. Damit der Lernende auch sachlich mit dem gegenwärtigen Stande der samaritanischen Studien vertraut gemacht Averde, enthält die Einleitung in gedrängter Kürze das Wichtigste zur einstweiligen Orientierung, und ein ausführliches Literaturverzeichnis wird als sicherer Wegweiser für weitere Studien hoffentlich gute Dienste leisten. Dass die Herausgabe dieses Lehrbuches einem A\rirklichen Bedürfnisse entspricht, erhellt schon aus dem Umstande, dass in der deutschen Sprache noch keine samaritanische Sprachlehre existiert, während doch die samaritanische Literatur für Bibelleser und als solche werden ja neben den Engländern, die Deutschen in erster Reihe genannt des Interessanten und Belehrenden in Überfluss bietet.

Die Benützung dieses Lehrbuches ist zunächst für angehende Theologen und Orientalisten gedacht, die bereits in der hebräischen Sprache und in einem

YI

aramäischen Idiom einige Übung haben, da wir nur die Abweichungen des specifisch Samaritanischen, dies - aber in hinlänglicher Ausführlichkeit behandeln wollen ; denn die Grammatik geben wir nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Verständnis der Lesestücke, welche aus allen Gebieten der samaritanischen Literatur sorgfältig ausgewählt wurden. Das Hauptgewicht wurde natürlich auf das samaritanische Targum des Penta¬ teuchs, als das Hauptwerk der Samaritaner, gelegt; aber auch die hebräische Version, die liturgische, nicht unbedeutende Literatur, ferner Markah’s Com- mentar zum Pentateuch und last not least die Brief¬ literatur ist gehörig berücksichtigt und ins richtige Licht gestellt worden.

Hingegen konnte von der anderssprachigen Litera¬ tur der Samaritaner (griechisch, arabisch) als ausser¬ halb des Rahmens dieses Lehrbuches stehend, nur im Literaturnachweis Notiz genommen werden.

Ich hoffe, dass dieses Lehrbuch eine ebenso freund¬ liche Aufnahme finden wird, wie meine früher in dem¬ selben Verlage erschienenen Sprachbücher.

Der Verfasser.

VII

Inhaltsverzeichnis.

Seite

Vorwort . V

Einleitung. Samaria. Die Samaritaner. Ursprung. Name. Geschichte. Beligion. Sprache. Literatur. Samari- tanische Studien . 1

Grammatik.

Schrift- und Lautlehre. Das Alphabet. Zur Schriftlehre. Zur Aussprache. Eigen thümlichkeiten einiger Consonanten. Betonung der Silben. Orthographische Zeichen und Interpunktion. Schriftarten . 9

Leseübungen. A. Samaritanisch-hebräisch (Genes. Cap. IV) mit Transscription nach Petermann, Transscription in hebräischer Quadratschrift und deutscher Übersetzung 16

B. Samaritanisch-aramäisch (Exod. XX. 1 6) ... 24

Formenlehre. A. Samaritanisch-hebräisch.

Die Pronomina . 28

Das persönliche Fürwort . 28

Die übrigen Pronomina . 29

Der Artikel . 29

Die Präfixe . 30

Das Hauptwort . 31

Das Zahlwort . 32

Das Verbum . 33

Paradigmen der Nomina . 35

Paradigmen der Verba . 39

Die Partikeln . 48

B. Samaritanisch-aramäisch.

Die Fürwörter . 51

Das Nomen . 53

Comparation der Adjectiva . 56

Das Zahlwort . 56, 64

Das Verbum . 57

Paradigmen der Nomina . 60

Paradigmen der Verba . 65

Die Partikeln . 75

VIII

Literatur.

A. Samaritanische Texte. Seite

1. Der Pentateuch, a) Versio samaritana, b) das sama¬

ritanische Targum, c ) die griechische Übersetzung des Symmachus, das Samareitikon, d) die arabische Übersetzung des Abu Said . 77

2. Commentare zum Pentateuch, a) Markah’s Buch der Wunder, b) Firkovitsch Fragmente, c) arabische

und griechische Commentare . SO

3. Liturgische Literatur . 80

4. Chroniken, a) Das Buch Josua, b) Abulfatch’s Chro¬ nik, c) El-Tolidoth, d) eine noch unbekannte Chronik 81

5. Briefliteratur . 82

6. Grammatik und Lexikographie . 83

7. Varia, a) Philosophie, b) Agadah, c) Morallehre,

d) Gedichte, e) Streitschriften, f) Medicin, g) Astro¬ nomie (in griechischer und arabischer Sprache) . . 83

B. Samaritanische Studien.

Deutsch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Lateinisch 85

Chrestomathie.

A. Samaritanische Lesestücke. B. Transscription u. Übersetzung

I. Das samaritanische Targum (Deuter. V. 1 21) . . 90

II. Commentar zum Pentateuch. Markah’s Buch der

Wunder (Exod. XV. 17) . 96

III. Chronik. El-Tholidot . 102

IV. Liturgie. 1. Gebet beim Eintritt ins Gotteshaus,

2. Morgengebet für Wochentage, 3. Sabbathgebet,

4. Gebet am Neumondstage, 5. Pessachlied, 6. Gebet am ersten Tage des siebenten Monates, 7. Gebet für das Wochenfest, 8. Gebet für das Seelenheil Ver¬ storbener, 9. samaritanische Festhymne . 108

V. Varia, a) Sprichwörter, b) Kalender, c) Scheidebrief,

d) der Traum des Priesters Abischa . 128

VI. Briefe. 1. Marclieb ben Jakob an Job Ludolf, 2. Der gegenwärtige Hohepriester der Samaritaner an den

Verfasser dieses Lehrbuches . 144

Vocabular . 160

Im Anschlüsse 1 Tafel. Facsimile des Briefes vom Hohen¬ priester der Samaritaner, in samaritanischer (Minuskel) Cursiv- schrift und arabischer Neskhischrift.

1

Einleitung.

Samaria. Ursprünglich der Name einer Stadt im nördlichen Palästina, die der israelitische König Omri zur Hauptstadt des Zehnstämmereiches erhob, erhielt bald das ganze nördliche Reich den Namen Samaria, im Gegensätze zum südlichen Reiche, welches Judäa hiess. Der bedeutendste israelitische Stamm im Nord¬ reiche war der Stamm Ephrajim, daher das Zehn¬ stämmereich zuweilen auch das Reich Ephrajim genannt wird. Als die Stadt Samaria später durch Salmanasser, 722 v. Chr., zerstört und daselbst eine Colonie von Ausländern gegründet wurde, behielt diese Colonie den Namen Samaria bis zur Regierung des jüdischen Königs Herodes, der hier eine herrliche Stadt mit prächtigen Palästen und Monumenten aufführen liess und, zu Ehren des römischen Kaisers Augustus, die Stadt Sebasta benannte. Heute besteht noch an dieser Stelle ein Dorf, das den Namen Sebastije führt.

Die Samaritaner. Ursprung. Nach überein¬ stimmendem Bericht der Bibel und der Keilinschriften hat Salmanasser, König von Assyrien, 722 v. Chr.

Samaritanisch. 1

Samarien erobert und den vornehmsten und einfluss¬ reichsten Theil der bereits durch innere Wirren und äussere Kriege dezimierten und derouten Bevölkerung nach Assyrien und Babylonien deportiert, um neue Aufstände und Auflehnungen von vorneherein zu verhindern und unmöglich zu machen. Ein grosser Theil der Bevölkerung hatte sich schon früher geflüchtet oder war nach Judäa ausgewandert. Um das so ver¬ ödete Land wieder zu bevölkern, schickte Salmanasser aus verschiedenen Provinzen seines weiten Reiches.

7

vornehmlich aus der Landschaft Cutha, neue Ansiedler nach Samarien. Diese neuen Ansiedler vermengten sich mit den zurückgebliebenen Israeliten und den schon früher eingewanderten Phöniziern und Aramäern, und dieses Mischvolk von so verschiedenen Elementen verschmelzte sich im Laufe der Zeit zu einer einheit¬ lichen compacten Yolksmasse, das sind die Sama¬ ritaner.

Name. Die Samaritaner nennen sich mit Vorliebe Israeliten im Gegensätze zu den von ihnen verpönten und bestgehassten Juden, die sie immer Judäer nennen. Sie leiten ihre Abstammung von dem einst mächtigen und stolzen Stamme Ephraj im ab. Von den Talmudisten werden sie verächtlich Cuthäer genannt, um sie an ihre nichtisraelitische Abstammung zu erinnern. Bei den Europäern nennt sie noch Luther Samariter. Die heutigen Gelehrten nennen sie Samaritaner. Bei den Arabern heissen sie Samara. Der gegenwärtige Hohe¬ priester unterschreibt sich in einem Briefe an den Ver¬ fasser dieses Lehrbuches (siehe Eacsimile) Jakob Ahron, Hohepriester und Vorsteher der Israeliten, Hüter

3

(des Gesetzes oder des Heiligthums) in der heiligen Stadt Sichern (jetzt Nablus) beim Berge Garizim, Bethel. (Gotteshaus.)

Geschichte. Als die Juden im babylonischen Exil von Cyrus die Erlaubnis erhielten, nach Jerusalem zurückzukehren und den Tempel wieder aufzubauen, kamen ihnen die Samaritaner freundlich entgegen und wollten sich am Baue betheiligen, sie wurden jedoch zurückgewiesen, wodurch sich die Samaritaner tief beleidigt fühlten ; dadurch entstanden Streitig¬ keiten, die immer grössere Dimensionen annahmen und später in einen unauslöschlichen Hass zwischen den beiden Volksstämmen ausarteten. Die Samaritaner, verstärkt von unzufriedenen Juden, die zu ihnen über- giengen, errichteten für sich einen eigenen Tempel auf dem Berge Garizim, der mit dem Tempel in Jerusalem rivalisierte. AVährend der Makkabäerkriege hielten die Samaritaner zu den griechich-syrischen Feinden der Juden. Zur Strafe dafür wurde ihr Tempel auf dem Berge Garizim vom jüdischen Könige Johann Hyrkan zerstört. Als die Körner Jerusalem eroberten, wurden auch die Samaritaner feindselig behandelt ; daher schlossen sich die Samaritaner beim Aufstande Barkochbas den Juden an und kämpften mit diesen gemeinsam gegen die Körner. Das Christenthum fand bei den Samaritanern keinen Eingang, wenn auch die Evangelien von einzelnen Ausnahmsfällen berichten. In späteren Jahrhunderten fanden sogar grössere Kämpfe zwischen Christen und Samaritanern statt. Als Palästina unter mohamedanische Herrschaft ge¬ langte, waren die Samaritaner bereits derart herab-

4

gekommen, dass sie als partie negligeable behandelt und als solche geduldet wurden.

Gegenwärtig bilden sie nur noch eine kleine Ge¬ meinde von circa 200 Seelen und wohnen in Nablus in einem eigenen, Chart Essamira genannten, Stadttheil.

Religion. Die aus Cutha und anderen babylonischen Provinzen eingewanderten Ansiedler, brachten natürlich ihre heidnischen Culte mit nach Palästina. Daselbst kamen sie jedoch in vielfache Berührung mit der zurückgebliebenen israelitischen Bevölkerung und lernten ihre Weltanschauung, ihre Sitten und ihre Religion kennen und schätzen. Viele bekehrten sich nun ganz oder theil weise zur jüdischen Religion. Diese Bekehrungen wurden von jüdischer Seite stark ge¬ fördert, so dass beim zweiten Tempelbau in Jerusalem die Anhänglichkeit der Samaritaner an die jüdische Religion bereits so feste Wurzel gefasst hatte, dass der Zwiespalt und der Hass gegen die repatriierten Juden Jerusalems die Samaritaner in der einmal angenommenen Religion nicht mehr zu erschüttern vermochte. Ganz nach jüdischer Vorschrift wurde der Tempeldienst am Berge Garizim eingeführt, wenn auch zeitweilige Rück¬ fälle zu heidnischen Culten, wie Josephus und der Talmud von einzelnen Fällen berichten, ganz gut möglich sind. Die Grundlage der Religion bildete der Pentateuch; in der Auslegung der Gesetze schlossen sich die Samaritaner den Saducäern an. Die wichtigsten Dogmen der Samaritaner sind :

1. Der Glaube an den ewig-einzigen Gott, der ein reiner Geist ist.

2. Der Glaube an Moses.

5

3. Die Heilighaltung und Beobachtung der Gesetze.

4. Die Heilighaltung des Berges Garizim.

In Betreff der Engel, der Auferstehung und des Messias, änderten sich die Ansichten der Samaritaner je nach der Parteistellung im Laufe der Zeit. Die Ansichten der Talmudlehre über die Samaritaner oder Cuthäer, wie sie von ihnen genannt wurden, gehen weit auseinander. In einer Stelle des Talmud heisst es: „Cuthäer sind Juden in jeder Hinsicht“, an einer anderen Stelle wird behauptet: „Cuthäer sind Heiden in jeder Hinsicht; von ihrem Brot und ihrem Weine zu gemessen, ist Juden verboten“. Natürlich gab es auch Abstufungen. So lautet eine Talmudstelle: „Die¬ jenigen Gesetze, welche die Cuthäer anerkennen, beobachten sie strenger als die wirklichen Juden.“ Es fehlte auch nicht an Secten bei den Samaritanern. Die bedeutendste und am meisten judaisierende Secte war die der Dosithäer, die auch von den Kirchenvätern Hieronymus und Eusebius erwähnt wird.

Sprache. Zur Zeit als Salmanasser Samaria eroberte, war die Sprache des Landes hebräisch. Jedoch dürfte dieses Hebräisch merkliche Unterschiede von dem des benachbarten judäischen Deiches aufweisen. Schon im Buche der Dichter wird erzählt, dass die Ephraj imiten das

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s in Siboleth nicht aussprechen konnten. Die staatliche Trennung, die Einführung des Baaldienstes, die Ein¬ wanderung der Baalspriester aus Phönizien und der rege Verkehr mit den benachbarten Aramäern, werden viel dazu beigetragen haben, das Hebräische des Nord¬ reiches wesentlich zu alterieren. So war der Zustand der Landessprache, als die Cuthäer sich in Samaria an-

6

siedelten. Diese adoptierten wohl die Landessprache ; da sie jedoch in ihrer assyro-baby Ionischen Mutter¬ sprache, welche der hebräischen nahe verwandt ist, vieles anders anssprachen, insbesondere keine gutturalen Laute hatten, so erhielt auch das Hebräische in ihrem Munde einen ganz anderen Klang, so dass sie sich mit den judäischen Hebräern nur schwer verständigen konnten. Diese Verschiedenheit der Aussprache erhielt sich bei den Samaritanern bis auf den heutigen Tag. Übrigens blieben die Samaritaner nicht bei der hebräischen Sprache, sondern nahmen im Laufe der Zeit zuerst die aramäische, sodann die griechische Sprache und seit der Eroberung Palästinas durch die Mohamedaner, die arabische Sprache an, welche letztere gegenwärtig die ausschliessliche Umgangssprache der Samaritaner ist. Was die europäischen Gelehrten Samaritanisch nennen, ist ein westaramäischer Dialekt, der um die Zeit 400 v. bis 600 n. Chr., zusammen also in einem Zeiträume von 1000 Jahren, von den unteren Schichten der Bevölkerung in Palästina ge¬ sprochen wurde, der aber heutzutage von keinem Samaritaner mehr verstanden wird. Neben dem Arabi¬ schen verstehen nur sehr wenige Samaritaner noch etwas Hebräisch, jedoch höchst mangelhaft in der Grammatik, wesentlich verschieden in den Schrift¬ zeichen und in der Aussprache. Indessen bieten gerade diese Verschiedenheiten dem kundigen Sprachforscher eine willkommene Handhabe zur Controle der Ent¬ wickelung der hebräischen Schrift und Sprache.

Literatur. Ein geistig begabtes Volk werden die Samaritaner wohl nie gewesen sein. Ihre Literatur ist

7

äusserst dürftig nnd qualitativ von verhältnismässig geringem Werte. Sie kann mit der hebräischen, arabi¬ schen oder syrischen Literatur einen Vergleich auch nicht im Entferntesten bestehen. Nur ein Umstand verleiht diesem Literaturzweig Interesse, der aber von weittragender Bedeutung und eminenter Wichtigkeit ist, nämlich der Zeitpunkt seiner Entstehung. Der Anfang der samaritanischen Literatur datiert nämlich von jenem Zeitpunkte, als die altisraelitische Religion auf dem Scheidewege anlangte, wo sie mit der west¬ lichen Cultur sich kreuzte. Es entstand da eine G-ährung in den altreligiösen Anschauungen und Gebräuchen und den griechisch-philosophischen Ideen und Gesittungen. Später klärte sich dann diese Gährung in die beiden Abzweigungen, Judenthum und Christenthum. Die samaritanische Literatur gewährt uns nun einen inter¬ essanten Einblick von aussen in die damaligen Ideen und Motive, und gibt uns wichtige Aufschlüsse über Manches, was uns sonst räthselhaft erscheinen müsste, oder für immer ein Geheimnis bliebe.

Samaritanische Studien. Am Ende des XVI. Jahr¬ hunderts kamen europäische Orientalisten zum ersten- male in Berührung mit den Samaritanern. Allen voran Scaliger, dann Huntington u. a. Das Interesse dieser Gelehrten an den Samaritanern erregte hauptsächlich die samaritanische Recension des Pentateuchs und die anderen, wenn auch spärlichen Literaturerzeugnisse der Samaritaner. Auf einen Besuch dieser Gelehrten in Nablus, bei welcher Gelegenheit ein samaritanischer Pentateuch im Manuscript angekauft und nach Europa befördert wurde, folgte ein äusserst instructiver Brief-

8

Wechsel zwischen mehreren europäischen Orientalisten und dem Hohenpriester zu Nablus, der uns in die Ver¬ hältnisse der Samaritaner und ihre Literatur einen lehrreichen Einblick gewährt. Dieser Briefwechsel wurde bis auf den heutigen Tag fortgesetzt. Der diesem Lehrbuche in F acsimile und Übersetzung beigegebene samaritanische Brief des gegenwärtigen Hohenpriesters, dürfte bis jetzt wohl der letzte derartige Brief sein und enthält nicht wenige neue und interessante An¬ gaben.

9

Grammatik.

Schrift- und Lautlehre.

Die samaritanische Schrift besteht aus 22 Buchstaben, die von rechts nach links gelesen werden.

Das Alphabet.

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Zeichen

Namen

Umschrift

Aussprache

1

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Zur Schrift lehre.

Die samaritanischen Schriftzeichen haben mehr Ähnlichkeit mit den phönizischen nnd althebräischen Buchstaben als unsere hebräische Quadratschrift. Übrigens hat auch die samaritanische Schrift in der langen Zeit seit ihrer Entstehung, grosse Änderungen und Umwandlungen erfahren, so dass z. B. die cursive Minuskelschrift in den Briefen der heutigen Sama¬ ritaner (s. Facs.) kaum mehr als Abkömmling der ur¬ sprünglichen samaritanischen Buchstaben zu erkennen ist. Es sei hier noch erwähnt, dass unsere samaritanische Druckschrift eigentlich eine europäische Erfindung ist.

11

Die Samaritaner kennen diese Druckschrift nicht, und haben in ihren Pentateuchrollen eine ganz andere alter- thümliche Schriftart in Verwendung (s. Seite 15).

Zur Aussprache.

Die Samaritaner sprechen das Hebräische und Ara¬ mäische ganz anders aus als die Juden und Christen. Welchen Wert der Aussprache der Samaritaner bei¬ zumessen sei, kann derzeit noch nicht wissenschaftlich festgestellt werden ; sicher ist, dass diese Aussprache gewissen, uns unbekannten Sprachgesetzen folgt ; sie bietet daher den Sprachforschern eine willkommene Handhabe zur Controle unserer massoretischen Aus¬ sprache. Da die Samaritaner weder Vocalzeichen noch aiacritische Punkte zur Unterscheidung der Conso- nanten verwenden, so ist die Aussprache nach Art der Samaritaner für jeden Nichtsamaritaner unzugänglich und wird es solange bleiben, bis ein ausführliches sama- ritanisches Wörterbuch mit durchgehender Aussprache¬ bezeichnung erscheinen wird. Wir müssen uns also einst¬ weilen damit vertrösten, dass wir die samaritanischen Literaturerzeugnisse auch nach unserer Aussprache lesen und verstehen können. Um jedoch dem Lernenden eine Vorstellung von der samaritanischen Aussprache zu verschaffen, geben wir nachstehend einige gesicherte Hegeln und zum Schlüsse einige Texte mit Trans¬ scriptionen in Lateinschrift und in hebräischer Quadrat¬ schrift.

Die gutturalen Laute jv, % H, v werden niemals ausgesprochen ; in unserer Transscription schreiben wir zwar n, H, Jb aber der Lernende hat diese Buch-

12

staben als lautlos zu betrachten, daher nicht auszu¬ sprechen. Z. B. crTT == jera'em, c"Nn = aadarn u. s. w.

Von den Buchstaben 3, r, 3, .3, a haben nur 3 und ^ eine doppelte Aussprache, nämlich 3 = b oder w ; "0 = p oder f, wobei zu bemerken ist, dass das f auch verdoppelt werden kann, was bekanntlich nach unserer massoretischen Aussprache nicht möglich ist. AVir

bezeichnen in der Transscription ff = E, p = 9. 3 ist immer k = 2, niemals ch = T; a ist immer t = n, niemals th = p- Bas 3 wird häufig dagessiert aus¬ gesprochen, z. B. 333 = berrek, segnen. c wird

auf drei Arten ausgesprochen, nämlich: u (o), w oder

b, wir bezeichnen u, (o) = 1, V, w = ) und b = 1. \ und cn werden als Dehnungszeichen nicht so ausgesprochen, wie es nach massoretischer Aussprache lautet, z. B. l(Tri3, nicht = banaw, sondern banö. ^ wird immer

7 T T 7

IP sch, niemals w = ss ausgesprochen. Das Schwa mobile wird entweder wie ein volles e nach dem be¬ treffenden Consonanten, häufiger aber vor demselben ausgesprochen, z. B. ^m3rn = cpt jera’em; 33^3 =

= emdebber.

Eigentlniinliclikeiten einiger Consonanten im Samaritaniscli-

aramäischen.

Transposition. In den Verbalformen Ithpe’el, Ithpa’el wird das a nach dem ersten Stammeonso¬ nanten gesetzt, wenn dieser einer der Buchstaben *?, -(Ti, "*■ ist, z. B. 3AAi?A für 3A^aa vom Stamme 3As?, 3j3A'uaa für 33mAA vom Stamme 3*3^ u. s. w.

13

Assimilation. In den genannten Verbalformen, wenn der erste Stammconsonant 'v oder a ist, z. B. e^A für o^aa vom Stamme p^a für ps^aa;

^Ji^a für ^iüAA, für i^e;)AaT ; ofmA für nfmAA.

Wegfall von Consonanten. Im Imperativ ent¬ fällt am Anfänge eines Wortes das fi, wenn dieser Buch¬ stabe der erste Stammconsonant ist, z. B. für : p^j für p^h ferner das xi und 2, im gleichen Falle, also 3^ für murr; für vm; ^p für ^m. In der Mitte des Wortes kann ein Consonant durch Contraction ent¬ fallen, z. B. ^)2 tu für ^ua^ ; ^rm^A für m^a ; p^ für pxF Auch am Ende eines Wortes kann ein Buchstabe weg¬ fallen, wie z. B. Y sütf für ottfsüTf; für

Vertauscht werden manchmal a mit a, z. B. für Ai'TY Consonantenvermehrung . Am Anfänge des Wortes findet sich, allerdings äusserst selten, ein A vorgesetzt, z. B. für In der Mitte des Wortes findet man vor den Personalsuffixen ein oder A ein¬ geschoben, z. B. A für

Von den Kehllauten a, h, v ist Folgendes zu bemerken. Da diese Laute niemals ausgesprochen werden, so können sie auch in der Schrift mit einander vertauscht werden. So steht 'zxh oder 1CA3C für aaa „er kam“. Vor l und ai werden die Kehllaute oft weg- gelassen oder transponiert, z. B. für für

3C2,<flv3; für v-Sv-3; «ratAA für jt**3aa. k

Betonung (1er Silben.

Die Samaritaner betonen zumeist die vorletzte Silbe ; doch kommen auch ultima und antepenultima betonte Wörter vor. Wir bezeichnen die betonte Silbe

14

in der hebräischen Transscription mit dein Zeichen ( <)

und in der Lateinschrift mit ( ' ) über dem betreffenden

< .

Buchstaben, z. B. ha^i = mHE? = elfeta.

Orthographische Zeichen sind : Ein Punkt über einem Buchstaben bezeichnet diesen als Schreibfehler. Ein horizontaler Strich über einem Buchstaben dient als Distinctionszeichen, um das Wort von einem ähnlich geschriebenen Worte mit anderer Bedeutung zu unter¬ scheiden.

Folgende Interpunctionszeichen finden sich im Samaritanischen: 1. Fach jedem Worte ein Punkt. 2. Eacli jedem Satze ein Doppelpunkt. 3. Am Schlüsse eines Abschnittes oder Buches findet man am häufigsten folgende Zeichen: |:, :<h :<A u. a. m.

Endbuchstaben und litterae dilatabiles, wie in der hebräischen Quadratschrift (j*, F], j, □, “7 m :<)

gibt es im Samaritanischen nicht.

15

Schriftarten.

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Cursiv

Paris

Rom

London

Ma¬

juskel

Minuskel

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16

leseübungen.

A. Samaritanisch-hebräisch. (Genes. Cap. IY.) ♦MAA* . >*TTP . AA .^XA* . . *A^A . . AA.V5 *77 . ^JUA^C* 1

: m . aa . ^niA . oTAnrip

. jiA-fli . mvo . xs^c . mM* . x^ . aa . 1oih\ . aa . aoxx . ^s?a* 2

: m*ta . . )mp*

. . M^A^C . tlTOM . JjtfTP . Aaott . . -tfP^ flföflft 3

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. . JJMX.1M* . tJiA^n . Atesaa-» . A*3f . . Ajm^t . i'W* 4

: *A^n^ . xa* . x^ . xa . mm

. t^fllt.-TA» . flflJPX . OM* . . AX . tA^Jl» . XA* . JlflTP. XAt 5

:

: üiTlJ] 0 . *lA . MX* . SU . . MX . ^iTiP . xa . MM . MAfit* 6

Transscription nach Petermann. (Genes. Cap. IV.)

1 Waadam jada it Abba istu utaar utalad it Qen uta’nmer qaniti is et Sema.

2 Utasef lelledet it a’o it Evel ujai Evel rai seön u Qen aja aved adama.

3 Ujai miqqes jamem njibi Qen miffiri aadama mana

"V

el Sema.

4 WEvel ibi gam ü mibbakurät seonu umielavi’inna

>✓

ujasa Sema el Evel wel manatu.

5 Wel Qen wel manatu la saa ujaar el Qen meöd ujafalu fand.

6 Ujaumer Sema el Qen lema ara lak ulema nafalu fanek.

17

Transscription in hebräischer Quadratschrift.

(Genes. Cap. IV.)

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Übersetzung. (Genes. Cap. IY.)

1 Und Adam erkannte sein Weib Eva und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: „Ich erwarb einen Mann vom Ewigen“.

2 Sie gebar ferner den Abel, seinen Bruder. Und Abel war ein Schafhirte, Kain aber ward ein Ackers¬ mann.

3 Nach einiger Zeit brachte Kain von den Früchten des Feldes ein Opfer dem Ewigen.

4 Auch Abel brachte von den Erstgeborenen seines Kleinviehes und von den fettesten. Und der Ewige wandte sich zu Abel und zu seinem Opfer.

5 Aber zu Kain und zu seinem Opfer wendete er sich nicht ; das verdross den Kain sehr und sein Angesicht fiel ab.

6 Der Ewige sprach zu Kain: „Warum verdriesst es dich und warum ist dein Angesicht so abgefallen?“

Samaritaniscli.

2

18

.AA^.^A^.SOI^A .Al . ^A* *. . 3<7T^A . ^fA.AlIC 7

: *3 . V"-üf A . 1CAA* . tAPl^A . SiflUA*

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. Al, . 3^AiTIt . üomA . 13lf . ICtTiA . )ai¥ . 1A . IflrlfflT . 3^AiTT^ 9

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.A^m . ICiTrO . AA . IfA^nO . 3"*A . IC^AIC . 1CAA . 3*3A . 1CAV* 1 1

: ü'f iTl^ü . XiTiH A . 2*3“ . AA

7 Alu em titev saat wem la titev elfeta etaat revas

.

welek tesuqatu watta timsal bu.

8 Ujaumer Qen el Evel a’ö nelaka assadi ujai baju- timma bessadi ujaqam Qen el Evel a'ö ujarage’u.

■v # #

9 Ujaumer Sema el Qen ejje Evel ajak ujaumer la jadati asomer a’i anaki.

10 Ujaumer ma asita qöl dam ajak saaq eli men aadama.

11 Watta arör atta men aadama esar fasata it fia elqet it dam ajak mijjadak.

19

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mTD TPiX C“

7 Fürwahr, wenn du dich gut aufführest, kannst du auch deine Augen emporheben, wenn du dich aber nicht gut aufführest, so ruht die Sünde vor der Thüre; nach dir ist ihr Verlangen, allein du kannst über sie herrschen.

8 Kain sprach zu seinem Bruder Abel: „Gehen wir aufs Feld.“ Als sie nun auf dem Felde waren, erhob sich Kain über seinen Bruder Abel und erschlug ihn.

9 Der Ewige sprach zu Kain: „Wo ist dein Bruder Abel?“ Er antwortete: „Ich weiss es nicht, bin ich denn der Hüter meines Bruders?“

10 Der Ewige sprach: „Was hast du gethan?“ Die Stimme von deines Bruders Blut schreit aus der Erde zu mir.

11 Von nun an sei verflucht von der Erde, welche ihren Mund aufgethan, deines Bruders Blut aufzu¬ nehmen von deiner Hand.

2*

20

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Aeir. i^Q^i.^tirnT.*! . e-^AtTrt 15

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: . ^a . . aiii vic . . Aerai* . a orv

12 Ki tevad it aadama la tusef tet ku’a lak na unad teji baares.

v

13 Ujanmer Qen el Sema gadol uni minnasa.

14 En gerista uti ejjom mial fani aadama umiffanek issater wajjiti na unad baares weja kel masai jaragani.

v

15 Ujaumer lu Sema alken kel areg Qen sewuatajem jiqqam ujasem Sema el Qen üt elbilti ekköt utu kel masau.

16 Ujissa Qen milfani Sema ujasaw bares Ned qedmat Eden.

17 Ujada Qen it istu utaar utalad it Inök ujai bana ir ujiqra it sein a’ir kasem benu Inök.

21

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12 "Wenn du die Erde bearbeiten wirst, soll sie dir ihre Kraft nicht mehr geben; unstät und flüchtig sollst du auf dem Erdboden sein.

13 Kain sprach zu dem Ewigen: „Meine Strafe ist zu gross, um sie zu ertragen.

14 Siehe, du hast mich vertrieben von diesem Erd¬ reiche hinweg, vor deinem Antlitze soll ich mich verbergen; wenn ich unstät und flüchtig bin auf der Erde, so wird mich jeder umbringen, der mich findet.

15 Da sprach der Ewige zu ihm: „Niemand wage es, Kain umzubringen! siebenfach soll er gerächet werden.“ Der Ewige machte dem Kain ein Zeichen, dass ihn nicht jeder erschlage, der ihn findet.

16 Also gieng Kain von dem Antlitze des Ewigen weg und besetzte sich in der Landschaft Nod zur Morgenseite von Eden.

17 Kain wohnte seiner Frau bei, sie ward schwanger und gebar Chanoch; da baute er eine Stadt und nannte sie, wie seinen Sohn Chanoch.

22

.2 A»= liflüf * . . AA ."f 101 . ‘T^OTVl .'T^UTTV. AA . 4li*T2 . ?2lJIl 18

: 4^2 . aa . ^rim . 2 a^a^i . ia^ia^ . aa . U’ier:

. Anrj^ .^^i.^v.A^A^:.^^.-»iTr^|].(TrA^.4^i.^i.^PiT:t 19

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: 3:^^* . 13LA . 3^rrr . or^ a . . Alle . x^at . aa . sc-tv . 'Ti Al 20

: 'TTvi.^^4.^A.i^.aT3A,^m^:.Aiic.iaiat.irn^A.^^l 21 . A^feT> . . 14 . ^ 2 QaTP . 191A . AA . ^IHT . AtTJ3f . . ^IVTtl 22

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. 4^2 . . onlP . . ^l-mi . . lOT^i . 4^1 . e^AflTl 23

: »TTA^a^i .‘TitTTl . flIV-fll-0 2 . tT?ATU3f . ^OTA . <7T4 . <7TAe?4A . ^»7T "3 AA

: v^^l . . 4^421 . irne . . ^fflTAvs-^ . JT4 24

18 Ujawwaled llnök it Irad wlrad jelled it MiVel uMra’el jelled it Metusael u Metusael jelled it Lemek.

19 Ujiqqa lu Lemek sitti insem sem aaat Ada usem assenit Sala.

20 Utalad Ada it Javal ü aja avi jesev a?ol umaqni.

21 Usem a’ö Javal u aja avi kel tafas kennar wagav.

22 USala gern i jalada it Tuval qen lattas kel arras naset nberzel wa’ot Tuval qen Nema.

23 Ujaumer Lemek linso Ada uSala semän qoli insi Lemek azina emirti ki is aragti elfasa’i ujaled labburati.

24 Ki sewuatajim jiqqam Qen u Lemek savim usava.

23

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\zzznp -6p \znz *»s TOP** pzn c^z*^ pp^-i pp., epp. D'inyzp* ^z 24

18 Dem Chanoch wurde Irad geboren, Irad zeugte Mechujael, Mecliujael zeugte Metliusael und Me- tbusael zeugte den Lemech.

19 Lemecli nahm sich zwei Frauen, der einen Name war Ada und der andern Name war Zila.

20 Ada gebar Jabal, derselbe war der erste Zelten¬ bewohner und Viehtreiber.

21 Der Name seines Bruders war Jubal; derselbe war der erste Harfen- und Zitherschläger.

22 Und auch Zila gebar, nämlich den Tubalkain, welcher glänzendes Werkzeug von Kupfer und Eisen zu machen verstand und die Schwester Tubal- kains war Naama.

23 Lemech sprach einst zu seinen Frauen: „Ada und Zila, höret meine Stimme, Weiber Lemechs, ver¬ nehmet meine Bede; einen Mann erschlage ich zu meiner Wunde und einen Jüngling zu meiner Beule.

24 Wird Kain siebenfach gerächet, so wird Lemech siebenundsiebzigfältig“ .

24

. A^. AA . AOPiTtt . Jlfi .^1A£ . *A^A . AA ,-TtV . tXJX . V“T J?t 25

: JldTP . . (ttH . 131C. A^tA . 0*3 A . ve-5 . ^JmA . flU . A^ . (TlH

* A . A)A . -^tJlA . . AA . AOPtft* . Jl3 . "fl Ol A*K . . A^l* 26

A^Pl

B. Samaritanisch-aramäisch. (Exod. XX. 1—6.)

: e»nr»i. JufliA^c.ifflii».!». Anr . ^ia . n^t 1

. Ai7T3^ . . VOA . |l» . ^rtfAP^A"T . üfTT^lA . ^Ct^iTi . ^A 2

: ^rn^av

: itTnJA. iv. ^,-nJiatv . Jl7T=£ia . hx . »TT^rm . ai 3

. ^vaAaat . ivi^ . *^"f . ia*. i*L) . ^i.^sva.ai 4

: ^cvaAi . voi^f . ^for^aa't . vai^

25 Ujada Adam üd it istu utalad ben njiqra it semu

\/

Sat ki sat li Elivem zera a’er taat Evel ki aragu Qen.

v

26 Wal Sat gam ü jalad ben ujiqra it semu Inos az

N/

ta’el liqra avsem Sema.

Transscription nach Peter mann.

(Exod. XX. 1 6.)

1 Umellel Elä’e jet kel millejja aalen elmimar.

v

2 Ana Sema Eluek deppiqtek men ara Misrem mibbet awadem.

3 La ja?i lak ela’en nranem al eppi.

4 La tewed lak efsel ukel dernu debsumejja millel wedbaraa millera wedbamejja millera laraa.

25

fit flf fx xppp ]2 ibm 'ff\x fx i-iy c>x yT*i 25

(Y -lain ^F $>2H FFF FuX yP7 CPlAx ^ XPpf> Snn IX &n:x •’)0^* i 2 3 4 FX XFpF ?2 X-IH C3 FIF^ 26

mrp ct^2

Transscription in hebräischer Quadratschrift.

(Exod. XX. 1 6.)

pp^pi? pAxn n^p ^2 F\ crnkx ^pi l c'ppy f'fd cnsp xypx ;p ^npsxp “fäx rpm n:x 2 vpx Ooip) ^ cppty pr6x ^ rpn;_ xi> 3 jnj?? njnN2F7 bvb'O n'pr^FF •’JÖF $>2) ^D0 ^ FF>F X^ 4

nyp^ irprrn

25 Adam wohnte ferner seiner Frau bei; sie gebar einen Sohn und nannte ihn Seth, denn sie sprach : „Gott hat mir andern Samen beschert an die Stelle von Abel, den Kain erschlagen hat.“

26 Dem Seth ward auch ein Sohn geboren und er nannte ihn Enosch. Damals fieng man an zu be¬ nennen mit dem Kamen des Ewigen.

Übersetzung. (Exod. XX. 1 6.)

1 Es sprach der Ewige alle diese Worte, wie folgt.

2 Ich bin der Ewige, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Lande Ägypten, aus dem Hause der Knechtschaft.

3 Du sollst keine fremden Götter haben vor meinem Angesichte.

4 Du sollst dir kein gehauenes Bild machen, keine Gestalt dessen, was im Himmel oben oder auf der

Erde unten oder im Wasser unter der Erde ist.

<%

26

. 1A ^3C1A . . fll^A . Allf . . Alt . )tl . ^fS?A . Al 5

. ^iiTTVtfT^O. IVt . ^ JTAAfniA .IV* . . IV. j^A . e>*V. ^P^ . A^JP

lOTA^l

: tTT^rtpO . oie^n* . m^m^i . ^»tt^iai . . ^v* 6

5 La tisgad Ion ula tesemmesinnon ala anaki Sema elaak el qana fuqecl ob awaan al banem wel telitaem wel rewiVem elsenai.

6 Wabed esed lalafem elra’emi welnateri fiqqiidi.

27

K:p_ hx "nks mm 70 k xhn j-Wö&to xh) p5? morn xh 5 \x_jp5? mjrrn $>jn c^n^n hv] cra ^ jrn« Diy *ipp

npö ntO^ *‘öm$> CV^iS^ "Dm "D*tt 6

5 Du sollst dich nicht bücken vor ihnen und sie nicht anbeten; denn ich der Ewige, dein Gott, bin ein eifervoller Gott, der da ahndet die Sünde der Väter an den Kindern bis ins dritte und vierte Geschlecht bei denen, die mich hassen.

6 Der aber Gnade übet bis ins tausendste Geschlecht bei denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

28

Formenlehre.

A. Samaritanisch-hebräisch.

(Abkürzungen : SH = samaritanisch-hebräisch ; MH = massoretisch-hebräisch ; SA = samaritanisch-aramäisch ; MA = massoretiscb-aramäisch.)

Die Pronomina.

Das SH ist in der Formenlehre vom MH fast gar nicht verschieden ; Divergenzen kommen nur in der Orthographie und im Gebrauche mancher Verbalformen vor. Hingegen ist die Aussprache des SH vom MH grundverschieden, darum erscheint uns das SH so fremdartig. Nach dieser Dichtung wollen wir daher sämmtliche Redetheile in gedrängter und übersicht¬ licher Darstellung behandeln.

Das persönliche Fürwort.

Singular 1. P.

oder cn)x 2. P. m.

2. f. H7AA

3. m.

11

3. f. Ati»3c

anäki

f

'ZAN

j ich

am

VN

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hfn

/

du

ätti

FiN

du

A

u

Nin

er

A

1

Nb"l

sie

n

29

Plural

1.

P.

anänu

•ijm.

wir

V

2.

n

m.

»AA

attimma

cni<

ihr

n

2.

n

f.

k'HAA

etten

jnx

ihr

i)

B.

n

m.

niima

non .cn

T **

sie

n

3.

r>

f.

mna

n:n ,jn

sie

Die übrigen Pronomina.

Pron. demonstrativum.

Ez. m. ^c-53 ze Hl dieser; alaz l>n jener

w. aa^3 zeot PK1 diese

Mz. illa diese

Pron. relativum. esar np’K welcher

Pron. interrogativum. mi wer

rna HO was

Der Artikel.

Wie im MH wird auch im SH der bestimmte Artikel durch die Vorsilbe ^ mit Dages'sierung des nachfolgenden Consonanten ausgedrückt. Die Aussprache dieses 3t ist vor den Gutturalen stets a, also: a’imem; a’enawem; a’emur.

Vor nicht gutturalen Lauten ist die Aussprache bald a; bald e, z. B. »1=12# ellem: essirügem;

aber erraw und arraw, ennar und annar;

3riaiiu: allila und ellila.

30

Die Präfixe.

Die präpositioneilen Präfixe 9, **, x, und das verbindende 1 werden wie folgt, ausgesprochen.

9 ohne Artikel wird ausgesprochen: 1. Beginnt das Wort mit einem Vocal, so nimmt das 9 diesen Yocal an, z. B. A9itiv9 bäsävön, mit Schmerzen; 0:99^9 berbi, mit meinem Schwerte; *A^A9 bistu, mit seiner Frau; Ü*V9 büf, an Geflügel. 2. Vor den Buch¬ staben 9, *, 0 lautet das präfigierte 9 ba, vor allen

anderen Consonanten ev oder av, z. B. At7f99 habet, im Hause; 99M9 bamädbar, in der Wüste; ^a>)9 ba- feta, im Eingänge; hingegen 99^9 evdevar, mit der Sache; ^2JT29 evlila, in der Nacht; 2,*A9 evnel, am Bache.

9 mit dem Artikel wird ba oder he ausgesprochen mit Verdoppelung des nachfolgenden Consonanten, z. B. ajuxv*-99 barraset, am Anfänge; 9P99 babbecjar, an Vieh; tat 079 bejjöm, am Tage; 9W3 bessena, im Jahre.

^ ohne Artikel lautet stets ka, z. B. ia^^ü kademutu, in seiner Ähnlichkeit.

^ mit dem Artikel wird ke ausgesprochen mit Dagessierung des nachfolgenden Consonanten, zum Beispiel kejjom, wie der Tag.

i ohne Artikel erhält, wenn das Wort, dem es vorgesetzt wird, mit einem Yocal beginnt, diesen Yocal, z. B. i7T9A2 lävi, meinem Yater; 33Vi levad, als Knecht; •LU-ii:A2 lis, einem Manne; A*A2 lüt, zum Zeichen; beginnt das Wort mit einem Consonanten, so lautet das 2 el oder al, z. B. ^¥2 elgäfen, einem Weinstock^; mji92 albeni, den Kindern; nur wenn der erste Stamm- consonant x ist, lautet das präp. 2 le, z. B. A'422 leleket, zu gehen.

31

1 mit dem Artikel wird la ausgesprochen mit Dagessierung des folgenden Consonanten, z. B. lammüad, zur bestimmten Zeit; JiA-nu lase’on, dem Kleinvieh.

tu lautet mi mit Verdoppelung des folgenden Con¬ sonanten, z. B. Gamvjis minnärmu, von unserer Jugend auf; mirräq, von ferne.

Die Conjunction * lautet vor Vocalen w, vor Con- sonanten u, z. B. walke!, und allen; wal

Sarra, und der Sarah; ujesseg, und er holte ein;

ujessellä, er entliess.

Das Hauptwort.

Geschlecht. Das weibliche Geschlecht wird durch die Nachsilbe ^ ausgedrückt, welches a oder e lautet, z. B. wejjäwe, rQ^] und eine Feindschaft;

mäne, nnjö Geschenk. Selten durch a oder a ca et oder

at, z. B. aot^a^ raset, rWK“] Anfang; a^^^j mizzimrat,

rnöip von den Früchten.

Zahl. Im Plural ist die Endung der Masculina em, die der Feminina At ot, ät, z. B. ejjamem,

C’Ojn die Tage; At^iM elamot, Träume. Die

Dualform sprechen die Samaritaner meistens em aus, z. B. jedem, C?T Hände; jedoch auch ajem,

z. B. senatajem, 2 Jahre.

Dtclmalion. Da die Nominalformen im Innern von der massoretischen Vocalisation sehr ab weichen, so werden sie von Petermann in folgende 5 Classen ein- getheilt.

Zur ersten Classe gehören die Hauptwörter, deren Yocale bei der Flexion keine Veränderung erleiden.

Zur zweiten Classe werden jene Nomina gerechnet, die bei einem Zuwachs am Ende einer Veränderung unterworfen sind. Insbesondere verlängert sich ö in u; e in i, z. B. 0*9 bör, 912 Grube; AI99 buröt, Pi 121 2 Gruben; seppor, 919^ Vogel; assip-

i

purem, die Vögel.

Die dritte Classe begreift in sich diejenigen zwei¬ silbigen Nomina, welche den Vocal des mittelsten Badicals abwerfen und den des ersten verändern, z. B. züa akal, ^2N Speise; eklimma, ihre Speise.

Zur vierten Classe werden diejenigen Nomina gerechnet, welche bei der Anfügung von Zusätzen den Endconsonanten verlieren, z. B. matti. PI120

Stab; mättak, “(ISO dein Stab (entfiel das ic):

mosv ivri, ^l-t* Ebräer; a’fvrem, CV-V" die

Hebräer (entfiel das tu).

Zur fünften Classe gehören die Hauptwörter, die sich in obige Classen nicht einreihen lassen und daher unregelmässige Nomina genannt werden.

Das Zahlwort.

Die Cardinalia lauten nach der Aussprache der Samaritaner, wie folgt:

w^A äad, fern, a^a äat, eins.

«fliji"* senem, status, constructus, seni, fern, sfttem, sftti, zwei.

selas,

V99A arba, arva,

selasa, a-^i^ selasat, drei. ^rv99A arbaa, arvaa, vier.

-Jüil* A^

33

H amraes, emmissa, fünf,

ses, sissa, sechs,

va^ sava, savaa, Ava^ sävät, savet,

samana, Ai^*^ samänat, acht. v-^a tisa, neun.

äsar, ^cn-^v asara, zehn, isrim, isrern, zwanzig, seläsem, dreissig. arbim, ärvim, vierzig, emmissem, fünfzig.

^tfxxxxAx sissem, sechzig.

^iTiva^ savim, siebzig.

semanem, achtzig.

^.ttv-^a tisim, neunzig.

mä, aa^ mät, AtA^ ma’öt, hundert. Jia alef, tausend.

^aaa rabava, zehntausend.

sieben.

Das Verbum.

Die consonantischen Bestandtheile der Yerba in den verschiedenen Formen, Arten, Zeiten, Zahlen und Personen fallen im Wesentlichen mit denen der masso- retischen Texte zusammen. Die wenigen Ausnahmen sind folgende: 1. Die Samaritaner gebrauchen oft das part. pass, des Qual in der Bedeutung des part. act.,

z. B. 3*A^if für srfün der Schreiber. 2. Die Formen

?

?V£) und /^Cn scheinen die Samaritaner gar nicht zu

kennen. 3. Die Personalilexion zeigt noch die älteren Formen, im Perf. 2. Person, Sing. fern. '•H, 2. Person,

Plur. m. fern. ]'F).

Samaritanisch .

34

Die dreiconsonantige Wurzel des regelmässigen (starken) Verbums bildet bekanntlich die 3. Person, Sing. m. des Perfekts im Qal. Der erste Consonant liat ein langes a, der zweite Consonant a oder e, z. B. sämar, er hütete; sakev, er lag.

Das Part act. hat in der ersten Silbe 6, u oder e, in der zweiten Silbe a oder e, z. B. a^f^ sömer, er hütet; V0-“* süfat, er richtet; sefek, er vergiesst

(massor. P]pt!/).

Das Part. pass, hat in der ersten Silbe a oder e, in der zweiten Silbe 6 oder u, z. B. iitaa bärök (massor. ^-TD) gelobt; AaD^ genüvat, gestohlen.

Inf. constr. hat in der Pegel die Form ^EjP?

z. B. limsal, zu herrschen.

Im Imperativ finden sich die Formen ^£p?

'Ep, z. B. a^n? sefor, zähle; -Dua radaf, jage nach

(massor. p”ip) ; seresu, pflanzet euch fort

Im Perf. des bvüZ verdoppeln die Samaritaner

gewöhnlich den ersten Wurzelconsonanten, z. B. inob niffaleäga, wurde getheilt.

Im haben alle Formen in beiden Silben e, das

zweite e geht jedoch vor consonantischen Endungen in i über, z. B. üaa berrek, er segnete; aber frtA^aa berrikti, ich segnete.

Im hat die erste Silbe e oder a, zuweilen

auch i, die zweite Silbe hat e und geht vor Afformativei . in i über, z. B. amV»3r: ämter, er liess regnen; ^»TTair elbes, er bekleidete; ^c-^.TTai^c elbisa, sie bekleidete.

35

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48

Partikeln.

Bemerkung. Wir geben liier nur diejenigen Par tikeln, deren Aussprache bei den Samaritanern wesent lieb von der massoretischen Aussprache abweicht.

Die Adverbien.

Z9A

avel

t

aber ;

uli

vielleicht ;

Af^O^A

a’erinnet

manna

rückwärts

.7 TVftx

letaj

langsam

jatfA

ik

wie

^Wa

inak

"j\S

du (bist) nicht

tu fi cnx

inimma

Cj\S

T ••

sie (sind) nicht

3A

ek

pS

jedoch

3f-0iTLY

ifa (ipa)

nb\s

wo?

At^A

afu

also

elbeddu

'rqb

allein

jädu

nrp

t :

beisammen

ni>

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az

la

nicht

^PpZ

elneka

rojb

gegenüber

meddu

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warum

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Tlö

wann

49

säveb

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ringsum

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^it>*

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hier

riqem

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leer

semma

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dort

mittet

nnnp

unter

Präpositionen.

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zu

baledi

inySa

" t :

ausser mir

bedu

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für ihn

ai)

elfani

vor

AA^Pl

elqeröt

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entgegen

Conj nn

ctionen.

*A u

oder

3*A em

CK

wenn

^a esar

T^K

In terj ectionen.

alilä

nWn

T * T

fern !

3T42

lika

r\2b

t :

wohlan !

Samaritanisch.

4

50

Präpositionen mit Personalsuffixen.

Masso-

retisch

Trans¬

scription

Sarna-

ritaniscli

Geschlecht

Person

Zahl

Bedeutung

■nna

a’iiri

1.

Ez.

nach mir

“PK

ettak

ÜAA

m.

2.

55

mit dir

utek

ü(XfAA

w.

2.

55

dich

t t :

elf an 6

m.

3.

55

vor ihm

mjnyp

bevura

w.

3.

55

ihretwegen

binänu

1.

Mz.

zwischen uns

cd1?

V T

lakimma

tüXX

m.

2.

55

euch

mv

immaken

fiaülV

w.

2.

55

mit euch

crvbv

ali’imma

^¥.71 IV

m.

3.

55

auf ihnen

ra

benna

1

^3

w.

B.

55

mit ihnen

B. Samaritanisch-aramäisch.

Samaritanisch-aramäiscli ist ein westaramäischer Dialect, der circa 400 v. bis 600 n. Chr. in Palästina gesprochen wurde. In diesem Dialecte, mit hebräischem Einsätze, sind die bedeutendsten Literaturwerke der Samaritaner abgefasst; vor allem das samaritanische Targum, eine aramäische Übersetzung des Pentateuchs; ferner Commentare zum Pentateuch von Markah u. A.; die samaritanische Liturgie und eine samaritanische Chronik. Die Sprache ist am nächsten verwandt mit

51

derjenigen des Targum Onkelos, hat jedoch, viele Eigen¬ tümlichkeiten sowohl in den grammatischen Formen als auch, im Wortschatz und im Satzbau. Dieser Dialect ist es eigentlich, den die europäischen Gelehrten

„Samaritanisch“ nennen.

Die Fürwörter.

Selbständige persönliche Fürwörter sind:

Ez.

1.

Person

Afiv oder äna

ich

2.

77

m.

icaa ätta oder aa at, et

du

77

2.

77

w.

<j?aa ätti, etti

du

77

3.

77

m.

Al3t oder ü

er

77

3.

77

w.

Afir^r oder rns c i

sie

Mz.

1.

77

^jfe^A anänan, ^A änan

wir

77

2.

77

m.

fiAA attun

ihr

77

2.

77

w.

fiTAA ätten

ihr

77

3.

77

m.

oder ennun

sie

77

3.

77

w.

oder innen

sie

Bemerkung. Wenn den Wörtern aa, das relative Pronomen w vorgesetzt wird, so verschwindet der Gutturale, der ohnehin nicht ausgesprochen wird, auch in der Schrift; man. findet daher für und at für am.

Pronomina personalia suffixa können fast allen Pedetheilen angefügt werden, und zwar den Nomina mit genitiver Bedeutung, den Verba mit accusativer Bedeutung.

P er sonal suffixe

Ez. 1. Person

2

-j.

beim Nomen im

A

*7T 1

a k, ak

Singular.

mein

dein

4*

n

m.

52

Ez.

2.

Person w. ^m ek7 ik

dein

77

3.

77

m. e

sein

77

3.

77

w. a

ihr

Mz.

1.

Person i än7 ü nan

unser

77

2.

77

m. i*a kön7 kün

euer

77

2.

77

w. i^7 im^ ken

euer

77

3.

77

m. i*3r7 i* ön7 ün

ihr

77

3.

77

w. i*7 im^f7 im en

ihr

Personalsuffi

xe beim Nomen im

Plural.

Ez.

1. Person

m i

meine

77

2.

77

m.

^m ek

deine

n

2.

77

w.

am ek

deine

77

B.

77

m.

<o

seine

77

B.

77

w.

3tm ia

ihre

Mz.

1. Person

Üm inan

unsere

77

2.

77

m.

i*^m Ikon, lkun

euere

77

2.

77

w.

i^m7 im^m iken

euere

77

3.

77

m.

i*£m7 i*m rjon

ihre

77

3.

>7

w.

im en7 i^cm7 imicm, imm ijen ihre

Personalsuffixe beim Verbum.

Ez.

1. P.

.tt|] ni7

m a ti

mich

77

9

“* 77

m.

^ k7

ak7 üi nak, ^a tak

dich

77

2. *

w.

3 k7

*

ek7 x) nek, üa tek

dich

77

B.

m.

1 u7

*i nu7 *a tu ; e7 ^i ne7

3fA te ihn

77

B.

w.

3C a7

^i na7 ?ta ta

sie

Mz.

1.

*i nu

, Ü nan

uns

77

2- 77

m.

i*ü kon

euch

77

2. ,7

w.

imü ken

euch

77

b:

m.

i* ün

, itri nun

sie

77

B.

w.

im en.

, imi neu

sie

Demonstrative Fürwörter.

Ez. m. 'Zcnx'S, 'Ziiuns zeja, ^ den, aden, du, dieser w. da, äda, 3fA^ däa, diese

s. Ji3fA, ä’en, dieses

Mz. Jkiu,a, alen, diese

Pronomina relativa.

Die Vorsilbe <t, welcher, welche, welches, wird ed ausgesprochen; vor einem Vocal bloss d, vor den Buchstaben U', V, a wie ede, z. B. ^^AU' damar, welcher sagte; edetalmes, was er schuf.

Mit den vorangehenden Wörtchen ver¬ schmilzt das relative zu einem Worte, also: für

oder uv^; im ersteren Falle wird es med, im letzteren Falle mad gelesen.

Fragende Fürwörter sind: man, men, wer?

^ mä, was ?

Das Nomen.

Die Nomina primitiva bestehen entweder aus zwei Consonanten, wie 3A ab, Vater oder aus drei Con- sonanten, wie Jmü azban, Zeit. Nomina mit mehr als drei Wurzelbuchstaben kommen nur selten vor.

Abgeleitete Nomina werden gebildet: 1. durch inneren Vocalwechsel; 2. durch Praeformativa, In¬ form ativa oder Afform ativa.

Im Samaritanischen, wie in den anderen ara¬ mäischen Dialecten erscheint das Hauptwort in drei Formen: 1. Status absolutus, d. i. ohne jede Beziehung, z. B. emt dewar, Wort oder ein Wort; 2. Status con- structus meistens vor einem andern Hauptworte, wenn

letzteres im Genitiv steht, z. B. akami

jisra’il, die Weisen Israels; 3. Status emphaticus bestellt aus der Nachsilbe a und bezeichnet den bestimmten Artikel, sowohl in der Einzahl, wie auch in der Mehr¬ zahl, z. B. susa, das Pferd; suseja, die Pferde.

Es gibt zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Masculina sind die Namen männlicher Personen; ferner die Namen der Berge, Flüsse, Völker und Monate. Äussere Kennzeichen für die Masculina gibt es nicht. Feminina sind die Namen der weiblichen Personen, der Städte und der paarweise vorkommenden menschlichen Glieder. Als äussere Kennzeichen der weiblichen Nomina dienen die Endsilben ^ a, * o oder u, a* ot oder ut a<tt et. Es gibt jedoch sehr viele weibliche Nomina ohne äussere Kennzeichen, z. B. simes, Sonne; voa ara,

Erde; und besonders auch die Cardinalzahlen von 3 bis 10.

Es gibt zwei Zahlen: Einzahl und Mehrzahl. Ein Dual kann im Samaritani sehen nicht in Betracht kommen, da er sowohl in der Schrift, wie in der Aussprache dem Plural gleich ist.

Der Plural wird bezeichnet durch die Endsilbe taai em, [un en bei männlichen, a* öt oder ^ an, bei weiblichen Nomina, z. B. sus, Pferd; susem

oder susen, Pferde; ADmu'^ emdinot oder

emdinan, Provinzen.

Nomina, die auf *, ai oder a* auslauten, haben in der Mehrzahl K on, )Ai wan oder 'jAnt i’an.

Manche männliche Nomina haben weibliche Plural¬ endungen. Viele Hauptwörter werden nur in der Einzahl, andere bloss in der Mehrzahl gebraucht.

Eine Fallbiegung gibt es im Samaritanischen nicht; die verschiedenen Fälle werden durch Präfixe oder Präposition ausgedrückt.

In Betreff der Declination theilt Petermann die SA Nomina masculina in 6 Classen ein.

Zur ersten Classe gehören die Nomina masculina mit unveränderlichen Vocalen, und zwar sowohl die einsilbigen Hauptwörter, wie Hecht, und die

zweisilbigen, wie aata kokab, Stern; als auch die meistens aus Participien gebildeten Adjectiva und die Denominativa auf f an, z. B. räman, barm¬

herzig.

Zur zweiten Declination gehören die Nomina, welche mit o oder e auslauten, die bei Verlängerung des Wortes in u und i übergehen, z. B. ra’om,

barmherzig.

Zur dritten Classe gehören die sogenannten Se- golata nach der Form qatl, qitl. Nomina in der Form qot.l gibt es im Samaritanischen nicht.

Zur vierten Classe gehören die meisten einsilbigen Nomina, ferner die von der Verbalclasse v"v abge¬ leiteten Nomina.

Zur fünften Classe gehören die von den Verbal- classen V'z und ic"z abgeleiteten Nomina.

Die sechste Classe begreift in sich die auf m i oder iita ai auslautenden Nomina adjectiva, zu welchen auch die Ordnungszahlwörter gehören.

Die weiblichen Nomina werden in vier Ciassen eingetheilt :

1. Classe. Von den Verba a"z und ^:"z abgeleitete Nomina, die auf sa i oder * u auslauten.

2. Classe. Auf a auslautende Nomina mit langem Yocale in der Stammsilbe.

3. Classe. Von den Verba x"x und VL abgeleitete Nomina feminina mit der Endsilbe Aar ia nach, einem vocallosen Consonanten.

4. Classe. Nomina feminina, die auf 3fA aa aus- lauten und von der masc. Form mA ai abgeleitet wurden.

Ferner gibt es eine grosse Zahl unregelmässiger Nomina, die in keine dieser Classen eingereiht werden können.

Comparation der Adjeetiva.

Der Comparativ wird mit dem W Örtchen Ji» ge¬ bildet; der Superlativ mit Verstärkungsadverbien, wie sarer, sehr etc.

Das Zahlwort.

(Cardinalzahlen von 1 bis 10 s. Seite 64.)

Die Cardinalzahlen von zehn bis neunzehn werden mit asar, zehn, gebildet. Die Zusammensetzung

zeigt sehr grosse Variationen auf. Damit sich der Lernende von der Verschiedenartigkeit dieser Zu¬ sammensetzungen einen richtigen Begriff machen könne, geben wir die Zahl 11 in allen Formen.

oder eitfv.Tv ad asar; oder

adasar; aad asar; ada asar;

asti asar; o^v.ota^v asti asar.

Die anderen Zahlen sind aus dem Hebräischen und Aramäischen leicht zu erkennen.

Das Verbum.

Wie in allen semitischen Sprachen besteht auch im Samaritanisch-aramäischen das Verbum aus drei Stammconsonanten, für die man das Musterwort ivü „wirken“ in der Weise verwendet, dass der erste Radical eines Zeitwortes -D Paal, der zweite v Paal und der dritte x Paal genannt wird, so heisst, z. B. im Zeit¬ worte o^A „sagen“ das A, Paal, das v Paal und das o, x Paal. Es gibt aber auch Zeitwörter mit mehr als drei Stammconsonanten.

Starke (regelmässige) Zeitwörter werden jene Verba genannt, welche keinerlei Unregelmässigkeiten in der Flexion haben; solche Verba gibt es aber nur wenige. Die meisten Verba sind schwach (unregelmässig). Das Verbum ist schwach, wenn ein Stammconsonant des¬ selben ein Gutturale, d. i. a, % »3, v oder ein Halbvocal, d. i. t, ai ist oder wenn die zwei letzten Radicale gleich sind; wenn der erste Radical ein i oder wenn der letzte Radical ein ) oder a ist. Man bezeichnet diese Unregelmässigkeit in folgender Weise: d. h. der

erste Radical ist ein i ; i"v, d. h. der zweite Radical ist ein *; A'% d. h. der dritte Radical ist ein A. v"v, d. h. die zwei letzten Radicale sind gleich. Es gibt auch Zeitwörter mit mehreren Unregelmässigkeiten, z. B. a -aun = A'% etc.

Die Formenbildung der Verba geschieht durch Vocalveränderung und durch Vorsilben; da die sarna- ritanische Schrift keine Vocalzeichen hat und da wir in der samaritanischen Aussprache nicht vollständig versiert sind, so sind unsere Paradigmen für die sama¬ ritanischen Verbalformen nicht ganz zutreffend.

58

Petermann ordnet die samaritanischenVerbalformen, wie folgt:

Activ. Passiv. Reflexiv.

Hebräisch : hyB » hVB > ;

Aramäisch: bvESi

hvpj > hyB’ H’cn, hvBnn hvBr\x> hvBftx* hyzr.x

Die

Bedeutung

dieser Formen ist folgende:

bVB,

T

bedeutet die

einfache thätige Form

n

die

einfache Leideform

byB>

b'jB

77

die

intensive thätige Form

hvs-

T \

byrn*

77

die

intensive Leideform

bypx

77

die

causative thätige Form

bv?n ,

by'BFX

77

die

causative Leideform

/>’Dnn und auch die drei Leideformen des Aramäischen

haben reflexive Bedeutung; b$B> ^VB wird gewöhnlich >

^p_> leichte (einfache) Form genannt.

Diese Formen sind, wie bereits bemerkt, für das Samaritanische nicht ganz zutreffend, aber wir be¬ sitzen derzeit keine bessere Eintheilung.

Wie aus den folgenden Paradigmen ersichtlich ist, hat das samaritanische Verbum zwei Zeiten, nämlich: Perfect und Imperfect. Das Perfect wird für die Vergangenheit gebraucht, erhält jedoch durch Vorsetzung eines *, welches man vav conversivum nennt, die Bedeutung der Zukunft oder des Optativs. Das Imperfect hat die Bedeutung der Zukunft, der Gegenwart und des Optativs, mit Vorgesetztem \

59

conversivum bedeutet es die Vergangenheit. Die Flexion des Perfects geschieht vermittelst Nachsilben, die des Imperfects durch Vor- und Nachsilben. Ferner besitzt das Verbum ein actives und ein passives Particip, einen Imperativ und einen Infinitiv. Man unterscheidet im samaritanischen Verbum zwei Zahlen: Singular und Plural; drei Personen und drei Geschlechter: masculin, feminin und comune.

Samaritanisch-aramäische Paradigmen der Nomina.

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75

Die Partikeln.

Wir lassen hier die am häufigsten vorkommenden Partikeln folgen.

Präpositionen. Die Präfixe 9, a, 2 werden auch als selbständige Präpositionen gebraucht und nehmen die Personalsuffixe an.

9 lautet als Präfix ba, be, aw, ew. Mit Suffixen : 0*9 bi, in mir; ^9 bak, in dir; Y9 be, in ihm; ii9 bon, in ihnen.

% wird vor Suffixen aw kawat oder kamo

geschrieben, z. B. kawatak, Avie du; käme,

wie er; ya*^ kamuta, wie sie.

x lautet als Präfixe la, le, al, el. Mit Suffixen: aix li, mir; nx lak, tunx lik, dir; ix lo, ihm; Y2 la, ihr; ))x lanan, uns; ^*2 lukon, euch; A2 Ion, ihnen.

Andere

Präpositionen

sind :

XA

zu

AiX

9*172 ZU

2-fllA

bei

V92^

unter

22Y9

Avegen

992^4

ausserhalb

Y7T9

zAvischen

innerhalb

A*29

ausser

von

9A9

nach

2V

auf

hinter, nach

A3V

mit

AJTTlXH

anstatt

29P

gegen

*77A*4

unter

^49P

vor

nrx

1Y2, 9Y2 in

B i n d e av ö r t e r.

Die gebräuchlichsten

Bindewörter

sind :

cia oder

tüA

wenn

^99 jedoch

axa sondern

^A

auch

A2Y Aveil

:(üxa ausgenommen 2*7199

damit

9^* da

76

Die Adverbien.

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SO

JJAA

daher

A2

nicht

i^A

auch

12

wenn doch

JlüA

fürwahr

312

3132 nur

2A

nicht (prohibitiv)

A.7I2

nichts

A23A3

vorher

umsonst

f^3

so

JtA

seitdem

warum? weil

2V2«

oben

hier, her

JiA|i-^f

woher?

»713323:

indessen

»fiJjAjl

jetzt

at'jift.

sogar

3lV

noch

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ausserdem

plötzlich

3CW

dann

AV3iM

wenig

JA

als

33

viel

\JA

schon

^A

dort

77

Samaritanische Literatur.

A. Samaritanische Texte.

1. Der Pentateuch.

a) Der hebräische Pentateuch in samari- tanischer Schrift und Recension weist mehr als 6000 Ab¬ weichungen vom massoretischen Texte auf. Die be¬ deutendste ist die im 5. B. Mos. XXVII/4, wo die samaritanische Recension Berg Garizim für Berg Ebal enthält. Kirchheim theilt diese Varianten in folgende Classen ein:

1. Zur Auszeichnung und Verherrlichung des Berges Garizim. auf dem die Samaritaner einen Tempel erbauten, der mit dem Tempel in Jerusalem rivalisierte.

2. Zur Ergänzung eines Satzes, z. B. Da sprach Kain zu Abel: „Gehen wir aufs Feld.“

3. Grammatische Änderuugen, theils aus Unkenntnis, theils absichtlich.

4. Zur Vermeidung von Antropomorphismen.

Das älteste Manuscript dieser Recension besitzt die

samaritanische Gemeinde zu Xablus. Es ist eine Perga¬ mentrolle, auf die .Haarseite von Fellen geschrieben, die nach Angabe der Samaritaner von Opferthieren her¬ rühren, und soll dieser Pentateuch, nach derselben Über¬ lieferung, 13 Jahre nach Eroberung Palästinas durch die Israeliten, von Abischa, einem Enkel des Hohen¬ priesters Pinechas, am Eingänge der Stiftshütte ge-

78

schrieben worden sein. Nach Socin, der diese Rolle in Nablus gesehen hat, soll dieselbe im sechsten Jahr¬ hundert n. Chr. geschrieben worden sein. Ausser dieser uralten Rolle befinden sich mehr oder weniger gut er¬ haltene und correcte Manuscripte in mehreren europäi¬ schen Museen und Bibliotheken.

Verzeichnisse und Beschreibung von Manuscripten des hebräisch-samaritanischen Pentateuchs finden sich in: 1. Eichhorn, Einl. in das A. T. 4. Auf!., II., 548 ff. 2. Eichhorns Repert. III., 84 ff. 3. Ztschr. d. deutschen morgenländ. Gesellsch. Bel. 18, 582 ff. 4. Harkavy: Die samarit. Pentateuchhandschriften der kaiserl. öffentl. Bibliothek in St. Petersburg 1875 (in russischer Spr.).

Gedruckt findet sich der samaritanisch-hebräiscfie Penta¬ teuch in: 1. Pariser Polyglotte, Bd. YI. 2. Londoner Polyglotte, Bd. I. 3. Blayney, Oxford 1790.

b) Die samaritanisch-aramäische Übersetzung oder das samaritanische T arg um, das Hauptwerk der samaritanischen Literatur, ist in der westaramäischen Volkssprache, die in Palästina seit 400 v. bis 600 n. Chr., also circa 1000 Jahre vorherrschend gesprochen wurde, abgefasst. Nach der Behauptung der Samaritaner wäre dieses Targum im letzten Jahrhunderte v. Chr. von einem Priester Nathanael verfasst; in Wahrheit dürfte es erst im dritten Jahrhunderte n. Chr. entstanden sein.

Das älteste Manuscript dieses Targums befindet sich in Rom in der Bibliothek des Cardinais Barberini. Es ist nicht von einer Hand geschrieben; die älteste Schrift datiert vom Jahre 1260, während der Schluss von Deuteronomium im Jahre 1482 hinzugeschrieben wurdä.

79

Gedruckte Texte: 1. Pariser Polyglotte. 2. Londoner Poty- glotte (beide höchst fehlerhaft). 3. Petennann -Völlers, Penta- teuchus Samaritanus, Berlin 1872 1889. 4. Brüll, das samari- tanische Targum (in hebr. Quadratschr.), Frankf. a.M. 1873—1876.

(Das neue Testament in samaritanischer Schrift und ara¬ mäischer Sprache wurde in London 1836 edirt.)

c) Es wird von zwei samaritanischen Übersetzungen des Pentateuchs ins Griechische berichtet, aber keinem von beidenkann die Bedeutung des samaritanisch-aramäi- schen Targums auch nur annähernd beigemessen werden.

1. Symmachus. Dieser war nach Epiphanius ein Samaritaner, der aus gekränktem Ehrgeiz zum Juden¬ thum übergieng. Er lebte, nach Lagarde, unter Marc Aurel 161 180 n. Chr. Im Talmud kommt ein ir]D''1 D'Zö'D p> Schüler des R. Meir vor, mit welchem Geiger (Jüd. Ztschr. f. W. L. J., 1862, 62 64) unsern Bibel¬ übersetzer identificieren möchte. Seine Übersetzung umfasst das ganze A. T. und wird von Origenes oft genannt. Gegenwärtig gehören Manuscripte dieser Übersetzung zu den grössten Seltenheiten; abgedruckt findet sie sich nirgends.

2. Samareitikon. Die Kirchenväter des dritten und vierten Jahrhunderts citieren sehr oft die Übersetzung to lojuapetzcxöv ; indessen wissen wir nicht, ob es sich um eine vollständige Übersetzung handelt oder vielleicht nur Randglossen zu einer Pentateuchabschrift waren.

Die Citate sind gesammelt in: Hottinger, Exercitt. Antimorin, p. 29.

d) Wichtiger ist die samaritanische Übersetzung ins Arabische, welche im 11. oder 12. Jahrhundert von A b u S a i d angefertigt wurde. Diese beruht vielleicht auf einer andern samaritanisch-arabischen Version,

80

hat aber unstreitig sehr vieles aus Saadja Gaons arabischer Pentateuchübersetzung herübergenommen. Die arabische Pentateuchversion im Manuscript findet sich in der Bodlejana in Oxford; Fragmente derselben in der Petersburger Firkovitsch-Sammlung.

Den Text der drei ersten Bücher gab Kuenen (Leiden 1851 1854) heraus. Das beste über Abu Said bietet: S. de Sacy in den „Memoires de hacademie des inscriptions et beiles lettres.“ Bel. 49.

2. Commentare zum Pentateucli.

Den bedeutendsten samaritanischen Commentar zum Pentateuch bildet das Sechsbuch Markah's. Es ist ein in aramäischer Sprache verfasstes agadisch- kabbalistisches Werk über alle 5 Bücher des Penta¬ teuchs. Dieser Commentar war bis vor kurzem in Europa unbekannt. Heidenheim hat in seiner Bibliotheca Samaritana III., Weimar 1896, den grössten Theil dieses Commentars mit Einleitung, deutscher Übersetzung, Föten und Appendices herausgegeben. Von anderenCom- mentaren in hebräischer und aramäischer Sprache befinden sich viele Manuscriptfragmente in der Sammlung Firkovitsch in der kaiserl. Bibliothek zu St. Petersburg. Ein Verzeichnis derselben in Harkavy: The Collection of Samaritan Mss. at St. Petersburg. London 1874. In arabischer Sprache gibt es eine beträchtliche Anzahl samaritanischer Commentare, die wir sub Varia Seite 83 bis 84 namhaft machen.

3. Liturgische Literatur.

Die Liturgie der Samaritaner ist in der hebräischen, neuhebräischen und aramäischen Sprache verfasst, und

81

besteht ans 12 dicken Quartbänden, welche an 2000 Seiten in -4° füllen. Ein vollständiges Exemplar in Mannscript besitzt das britische Museum. Einzelne Bände sind in verschiedenen europäischen Bibliotheken zu finden. Der bedeutendste Verfasser liturgischer Stücke ist Mark ah, der im 1. Jahrhunderte v. Chr., nach Heiden¬ heim im 4. Jahrhunderte n. Chr., lebte, dem sich eine grosse Zahl liturgischer Dichter anschliessen, die in einem Zeiträume von circa 1000 Jahren bis 900 n. Chr. lebten.

Liturgische Texte wurden veröffentlicht und zum Theile übersetzt und commentiert in: 1. Gesenius, Carmina Samaritana.

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2. R. Kirchheim, Karme Somron. 3. Heidenheim: a) Vierteljahrs¬ schrift, b) Bibliotheca Samaritana. 4. Kohn, Samaritanische Pessacli-Hagadah. 5. Rappoport, La Liturgie Samaritaine, Anger 1901.

4. Chroniken.

Die Samaritaner besitzen auch einige Chroniken: 1. Das Buch Josua behandelt die Geschichte vom Tode Moses an bis zum Tode Josuas in 38 Capiteln, vielfach im xAnschluss an den hebr. Josua, aber auch mit vielen apokryphischen Zuthaten; ein Anhang von 9 Capiteln führt sodann die Darstellung bis auf die Zeit des Kaisers Alexander Severus fort. Möglicherweise war das Buch in hebräischer Sprache verfasst, jetzt besitzen wir es nur in arabischer Sprache. 2. Die gleichfalls arabisch geschriebene Chronik des Samaritaners Abul- fatch, verfasst im Jahre 1352 n. Chr. 3. El. tolidoth, eine in hebräischer Sprache im Jahre 544, d. H. ab¬ gefasste und von einer wörtlichen arabischen Über¬ setzung begleitete Chronik ; sie enthält in der Haupt-

Samaritanisch. 6

82

saclie Chronologien und Genealogien nebst kurzen geschichtlichen Notizen, auch eine Ergänzung bis auf den gleichzeitigen Hohenpriester. 4. Die vom gegen¬ wärtigen Hohenpriester in seinem Briefe an den Ver¬ fasser dieses Lehrbuches erwähnte Chronik in hebr.- aram. Sprache dürfte in Europa wohl noch nicht bekannt sein. Ebensowenig der daselbst erwähnte hebr.-aram. Commentar zum Pentateuch, "loSn

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Gedruckte Texte : 1. Zum Josuabuch. Die einzige (Leidener) Handschrift in arabischer Sprache mit samaritanischen Buch¬ staben wurde von Juynboll u. d. T. Chronicon Samaritanum, Leiden 1848, ediert. R. Kirchheim gab eine hebräische Über¬ setzung heraus in seinem Karme Schomron. 2. Zur Chronik des Abul-Eatch. Der arabische Text wurde vollständig ediert von Ed. Vilmar: Abulfathi annales Samaritani, Gotha 1865 m. latein. Übers, u. Commentar. 8. Zu El. tolidotli. Die von Neu¬ bauer im Journal asiatique, Dec. 1869 (Tom. XIV, j). 385 sq.) edierte Chronique Samaritaine.

o. Briefliteratur.

Einen wesentlichen Beitrag zu unserer Kenntnis samaritanischer Verhältnisse bietet der Briefwechsel zwischen Samaritanern und europäischen Gelehrten. Der erste europäische Gelehrte, der mit den Samaritanern zuerst einen persönlichen, dann einen brieflichen Verkehr anknüpfte, war Joseph Scaliger, 1589. Diesem folgten Huntington und Thomas Marschall in England 1672 bis 1688, Hiob Ludolf 1685—1691, endlich de Sac}" 1811 1826. De Sacy gebürt das Verdienst, alle diese Briefe gesammelt, ins Französische übersetzt und commentiert zu haben. Dieser Gelehrte edierte die

83

gesammte Brief literatur in den „Notices et extraits des manuscrits de la bibliotheque du roi“, Tom. XII, Paris 1831, p. 1 235.

6. Grammatik und Lexikographie.

Solange Hebräisch und Aramäisch in Palästina vom Volke gesprochen wurde, dachten die Samaritaner nicht daran, diese Idiome grammatikalisch zu be¬ arbeiten. Erst vom 15. Jahrhundert besitzen wir einige misslungene hebräische Grammatiken, verfasst von Samaritanern in arabischer Sprache, die wir hier auf¬ zählen wollen: 1. J a.-fll verfasst von Eleasar

M *

ben Pinehas i. J. 1400. 2. J

verfasst von Ibrahim ben Farag. 3. | von

Abu Said. Alle 3 Werke wurden nach einem Amster¬ damer MS ediert von Nöldeke in den Göttinger Nach¬ richten 1862.

Es gibt auch einige MSS lexikalischen Inhalts, die jedoch keinen wissenschaftlichen Wert haben. Ein MS in der Biblioth. Nationale, Paris; eine Copie davon in Cambridge und ein MS in der Bodlejana enthalten die Verbal- und Nominalformen, die im Pentateuch Vorkommen in parallelen Columnen: Hebräisch, Sama- ritanisch und Arabisch, datiert von 1188 A. H., das ist 1774 n. Chr., unter dem Titel: jU>. *:'l vom

Priester Pinehas.

7. Varia.

Alexander d. Gr. hat bei der Gründung Alexandriens auch eine Anzahl Samaritaner dahin verpflanzt. Diese samaritanische Colonie nahm regen Antheil an der

6*

84

literarischen und wissenschaftlichen Bewegung dieser auf blühenden Stadt und viele griechische Werke der Samaritaner in Alexandrien werden von den Kirchen¬ vätern Eusebius und Hieronymus citiert. Eupolemus verfasste eine agadische Erklärung zum Pentateuch; Theodolits bearbeitete in dichterischer Form die Geschichte Sichems. Andere Samaritaner schrieben Streitschriften gegen die Juden in griechischer Sprache.

In arabischer Sprache sind noch folgende Werke von Samaritanern bekannt: 1. * l| jl- «i * .Al asjl

J ~ ^ J J *

(eine Verherrlichung Moses) von Ismail ibn Bade; vom selben Autor: 2. ojj/ ^ WVl (Erklärung

der 72 Gesetze). 3. Commentar zum Pentateuch von Ibrahin Jakob, gedruckt in Z. D. M. G. XVII, XX, XXII. 4. il A \ _aUM von Ghazal.

^ ^ LJ •«

5. Sadaqa ben Manga (Leibarzt des Ejjubidischen Königs Malik el Adil zu Damaskus) war zugleich ein bedeutender arabischer Dichter und Philosoph und schrieb mehrere Werke; er starb i. J. 1223. 6. Jusuf ben Abu Said, Vezier des Sultans Bahram Shäh zu Baalbek; seine Bibliothek soll 10.000 Bände enthalten haben: er starb i. J. 1227. 7. LkM (Speisegesetze) von Abul Hasan.

MS in d. Bodl. 8. (Keligionsgesetzbuch) von

Jusuf ibu Salamah 1041. 9. Vom selben Autor jüll MW

(Auferstehung). 10. Samaritanische Keligionslehre von Abul Farag. MS Paris, Bibi. Xat. 11. (Moral¬

lehre) von Abul Hassan. MS Amsterdam.

Der bekannte karaitisclie Archäologe Firkovitsch verkaufte i. J. 1870 an die kaiserliche Bibliothek in St. Petersburg etwa 6000 samaritanische MS Fragmente,

85

die er in den Genisotli der Samaritaner in Kairo und

Kablus gesammelt hat. Die wertvollsten derselben sind

die in hebräischer und aramäischer Sprache ab¬ gefassten MSS.

B. Samaritanische Studien.

Mit * sind die wichtigsten Werke bezeichnet.

Deutsch.

Almkvist-Euting. Ein samaritanischer Brief an König Oscar, Upsala 1897.

Bädeker. Palästina und Syrien.

Brüll. Zur Geschichte und Literatur der Samaritaner, Frankfurt 1876.

Billmann . Genesis, S. 122, 219; Exod. u. Levit. S. 120ff

Eichhorns Kepertor. f. bibl. u. morgenländ. Literatur, IX, lff., XIII, lff, 277 ff.

Ersch u. Grubers Encyclopädie: Samaritaner.

Frankel-Grats. Monatsschrift f. Gesch. u. AVissensch. d. Judenthums, Breslau.

Grats. Geschichte des Judenthums.

Grimm. Die Samaritaner, München 1854.

Hamburger. Encyclopädie des Judenthums.

* Heidenheim . Bibliotheca Samaritana.

v Deutsche Yierteljahrsschrift.

Hersogs Keal-Encyclopädie f. protestantische Theologie und Kirche.

Josephus Flavins. Antiquitäten.

Jost. Geschichte des Judenthums.

86

* Kolm . Samaritanisclie Studien, Breslau 1868.

* Zur Sprache, Literatur u. Dogmatik der Sama¬ ritaner, Leipzig 1876.

Nöldeke. Uber einige samaritanisch-arabische Schriften, die hebräische Sprache betreffend, Göttingen 1862.

" Petermann . Reisen im Orient, Leipzig 1860.

Versuch einer hehr. Formenlehre nach der Aussprache der heutigen Samaritaner, Leipz. 1868.

Bobinsohn. Palästina.

Biehm-Bäthgen. Handwörterb. d. biblischen Alterthums. Schenkels Bibellexicon.

Schiatter. Israels Geschichte, Calw 1901.

Standlius u. Tzschirners Archiv f. alte u. neue Kirchen¬ geschichte, Leipzig 1814.

Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft. Bd. 12, 14, 16, 20.

Zeitschrift des deutschen Palästinavereines. Bd. VIII.

Englisch.

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Encyclopaedia BiLlica. Ed. Cheyne, New-York 1899.

Brittanica. London 1900.

Jeivish Enciclopedy. New-York 1901.

Jewish Quarterly Bevieiv.

Journcd of Sacrecl Liter ature 10.

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87

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Smiths Bible Dictionnary.

*The Collection of Samaritan MSS at St. 'Petersburg. London 1874.

Französisch.

Barges. Les Samaritains de Naplous, Paris 1855. Carmoly. Itineraire de la terre sainte.

Catalogues des manuscrits hebreux et samaritains de la B ibliotheque Bnperiale. Paris 1866.

Journal Asiatique. Paris 1869, Dec. 1900, Sept. Oct. Neubauer. Chronique Samaritaine, Paris 1873.

Silvestre de Sacy. Chrestomathie arabe.

* n n Notice et extraits de manuscrits de

la bibliotheque du roi. Tom. XII, Paris 1831, p. 1 235.

* Memoires de hacademie des in-

scriptions et belles lettres, Bd. 49.

Vigouroux. Dictionnaire de la Bible, Paris 1897.

Hebräisch.

.2 '“I fcOiy .6 VT ; 1 1 ; 34— 24 p ; 29, 19 VT T

9 y5> ; 18—6 ^ T vrn ; 26 -n

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•p&ow ppr na pan ri^nn

Lateinisch.

Appel. Quaestiones de rebus Samaritanorum, Breslau 1874.

Assemani. Bibi. Yat. Catal. I., 1.

Castelli. Lexicon heptaglotton, 1669.

Cellarius. Collectanea bistoriae Samaritanae, Cizae 1688. Horae Samaritanae, Cizae 1682.

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Friedrich. De christologia Samaritarum, Lipsia 1821.

Gesenius. De Pentateuch! Samaritani origine indole et auctoritate, Hai. 1815.

De Samaritanorum theologia, Hai. 1723.

Carmina Samaritana, Lipsiae 1824.

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89

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90

Chrestomathie.

A. Samaritanische Lesestücke.

I. Das samaritanische Targum. (Deuter. V. 1—21.)

. AOT . 2A3^37T . . 3?ifAt . 2A3"377 . 232 . . PV 3* * 1

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Übersetzung.

Das samaritanische Targum. (Deuter. V. 1—21.)

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1 Es rief Moses ganz Israel und sprach zu ihnen: Höre Israel die Gesetze und die Hechte, die ich heute rede vor eueren Ohren, lernet sie und be¬ haltet sie, darnach zu thun.

2 Der Ewige, unser Gott, hat mit uns einen Bund geschlossen am Horeb.

3 Nicht nur mit unsern Eltern hat der Ewige diesen Bund geschlossen; sondern mit uns, die wir alle hier am Leben sind.

91

Chrestomathie.

B. Transscription.

I. Das samaritanisclie Targum. (Deuter. V. 1—21.)

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4 Von Angesicht zu Angesicht hat der Ewige auf dem Berge mitten aus dem Feuer mit euch ge¬ redet.

5 Ich stand als Mittelsperson zwischen dem Ewigen und euch, um euch das Wort des Ewigen kund zu machen, denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und gienget nicht auf den Berg, und sprach:

6 Ich bin der Ewige, dein Gott, der ich dich aus Ägypten geführt habe, aus dem Hause der Knecht¬ schaft.

92

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7 Du sollst keine fremden Götter haben vor meinem Angesichte.

8 Du sollst dir kein Götzenbild machen, keine Gestalt dessen, was oben im Himmel oder unten auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist.

9 Du sollst dich nicht vor ihnen bücken und sie nicht anbeten; denn ich der Ewige, dein Gott, bin ein eifervoller Gott, der die Schuld der Väter ahndet an Kinder, Enkel und Urenkel bei denen, die mich hassen.

10 Der aber Gnade erweiset bis in das tausendste Geschlecht denen, die mich lieben und meine Ge¬ bote halten.

11 Du sollst den Kamen des Ewigen nicht aussprechen zum Falschen und Nichtigen; denn der Ewige

93

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lässt denjenigen nicht ungestraft, der seinen Namen zum Falschen und Nichtigen ausspricht.

12 Beachte den Sabbath, ihn zu heiligen, wie der Ewige, dein Gott, dir befohlen hat.

13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke . verrichten.

14 Der siebente Tag aber ist ein Buhetag, dem Ewdgen, deinem Gotte geweiht. Da sollst du keinerlei Arbeit verrichten, weder du noch dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht und deine Magd, dein Ochs, dein Esel und all dein Vieh und der Fremde, der in deinen Thoren wohnt; damit ruhe dein Knecht und deine Magd, wie du.

94

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15 Denn du musst bedenken, dass du ein Knecht warst im Lande Ägypten und der Ewige, dein Gott, hat dich herausgeführt mit starker Hand und mit aus- gestrecktem Arme; darum gebietet dir der Ewige, dein Gott, den Kuhetag zu halten.

16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie dir Tter Ewige, dein Gott, befohlen hat, damit du lange lebest und es dir wohlergehe auf dem Erdreiche, welches der Ewige, dein Gott, dir gibt.

17 Du sollst nicht morden..

18 Du sollst nicht ehebrechen.

19 Du sollst nicht stehlen.

20 Du sollst nicht aussagen gegen deinen Nächsten als falscher Zeuge.

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21 Du sollst niclit Begierde haben zu deines Nächsten Haus, du sollst nicht Gelüste tragen nach dem Weibe deines Nächsten, nach seinem Felde, seinem Knechte, seiner Magd, seinem Ochsen und seinem Esel, nach allem was deinem Nächsten gehört. Wenn der Ewige, dein Gott, dich bringen wird in das Land der Kanaaniter, wohin du gehst, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du dir grosse Steine aufstellen, und sie mit Kalk bestreichen, und du sollst schreiben auf die Steine alle Worte dieser Lehre. Und wenn ihr hinüberzieht über den Jordan, sollt ihr aufstellen diese Steine auf dem Berge Garisim, wie ich euch heute befehle. Dort sollst du erbauen einen Altar dem Ewigen,

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II. Coinmentar zum Pentateuch.

Markah’s Buch der Wunder. (Exod. XY. 17.)

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deinem Gotte, einen Altar aus Steinen, du sollst kein Eisen über sie schwingen; aus ganzen Steinen sollst du bauen den Altar des Ewigen, deines Gottes, und du sollst darauf darbingen Ganzopfer dem Ewigen, deinem Gotte, und du sollst schlachten Freudenopfer und sollst es dort essen und dich freuen vor dem Ewigen, deinem Gotte, an jenem Berge jenseits des Jordans, gegen Sonnenuntergang im Lande der Kanaaniter, welche wohnen in der Ebne gegenüber Gilgal beim Haine More gegen¬ über Sichern.

97

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II. Commentar zum Pentateuch.

Markah’s Buch der Wunder. (Exod. XV. 17.

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II. Commentar zum Pentateuch.

Markah’s Buch der Wunder. (Exod. XV. 17.)

Text. Du bringest sie und pflanzest sie auf den Berg deines Erbgutes, eine Stätte für deinen Wohn¬ sitz hast du bereitet, o Ewiger, das Heiligthum, welches deine Hände bereitet haben, der Ewige wird regieren in Ewigkeit.

Commentar. Eine Zusammenstellung der Er¬ wähnung der Namen Gottes und des Berges Garizim lässt erkennen, dass der erwählte Ort von dem Tage an, da ihn Gott erschuf, er ihn für immer heiligte, bis zum Tage der Hache. Und er hat 13 Namen in der Thora, ein jeder der Namen verkündet seine Herrlichkeit.

Samaritanisch.

7

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Der Erste: Har haqadim, weil Gott ihn vor¬ her, von den Tagen der Vorzeit, die dem Schöpfungs¬ tage vorangieng, ehe er das trockene Land offenbarte, auserkoren hat. Und er stellte ihm sieben glaubhafte Zeugen in den zehn Worten, die durch den Mund der Gewaltigen dem treuen und frommen Propheten offenbart wurden. Ewiger, deine Hände haben ihn be¬ reitet, der Ewige regiert immer und ewig.

Der Zweite: Beth-El, denn der Gott, der mächtige und furchtbare, ist Schild und Stütze dem, der an ihn glaubt, und ihn zur Zufluchtstätte macht;

99

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er ist Errettung Allen, die zu Gott zurückkehren.. Ewiger, deine Hände etc.

Der Dritte: Beth-Elohim, denn die heiligen Engel weichen nicht daraus, sie lagern beständig dort, preisen ihren Herrn, auf ihm suchen sie Gott. Ewiger, deine Hände etc.

Der Vierte: Schaar hascliamajim, denn Alle, die sich ihm zuwenden um Gott zu suchen, finden ihn nahe. Und es ist der Ort für die Nasiräer, welche die Zehnten darbringen, und für die Halbopfer, Ge¬ lübde, Segnungen, Geschenke, Ganzopfer und für alle Opfer. Ewiger, deine Hände etc.

100

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Der Fünfte: Sein Name war zuerst Luzah Hi )b

wegen dieser seiner Herrlichkeit, seines Lichtes, wTie Jakob sagte: „Wie furchtbar ist dieser Ort“. Ewiger, deine Hände etc.

Der Sechste: Sein Name ist Miqdas als Wohnsitz des Allerheiligsten, Ort der heiligen Stifts¬ hütte, Richtung der heiligen Gemeinde zu Gott, der verherrlicht wird in Heiligkeit, wie der heilige Prophet spricht: „Du, Ewiger, hast das Heiligthum gemacht“, deine Hände etc.

Der Siebente: Har Garizim. Ein Ort des Segens, wie gesagt wird: „Du sollst den Segen auf dem Berge Garizim geben und meinen Namen dort

101

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wohnen lassen, dann werde ich. zu dir kommen und dich segnen“. Ewiger, deine Hände etc.

Der Achte: Beth JHYH. Wie gesagt wird: „Du sollst es in das Haus Gottes bringen“. Und gleich wie dieser Name kein Homonymon hat, so ist auch unter allen Bergen keiner gleich diesem Orte. Ewiger, deine Hände etc.

Der Neunte: Hahar hatob, denn alle Segnungen wurden dorthin gebracht, von Abel an fieng dieses an. Und so sagt euch Gott: „Und alles Beste euerer Gelübde und jeglicher Dienst soll Gott auf demselben dargebracht werden“. Ewiger, deine Hände etc.

102

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III. Chronik.

El-Tholidot.

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Der Zehnte: Hamakom hamiwchar, denn wegen seiner ward gesagt: rUnd es soll geschehen, der Ort, den der Ewige erwählte“. Ewiger, deine Hände etc.

Der Elfte: Gibath Almaln Der erste der Berge, der vor allen anderen Bergen wegen der Heiligkeit und der Kabod des Ewigen bevorzugt ist. Ewiger, deine Hände etc.

Der Zwölfte: Achad heharim in einem der Stämme, wie es heisst: „In einem deiner Stämme, der aus der Erde für den herrlichsten aller Menschenkinder auserwählt wurde“. Ewiger, deine Hände etc.

Der Dreizehnte: Die Bezeichnung Abrahams, der Name dieses Ortes JHYH Jireh, zeigt an, dass

103

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III. Chronik.

El-Tholidot.

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jedem Bittenden, der auf ihm bittet, seine Bitte nicht leer zurückkehrt. Ewiger, deine Hände etc.

III. Chronik.

El-Tholidot.

Von Adam bis zur Sündfluth 1307 Jahre. Von Arpaksad’s Geburt bis zur Geburt Abrahams 940 Jahre. Moses wirkte als Prophet 40 Jahre. Eleasar, Sohn des Aliron als Priester, Pinehas, Abisa, Sisi, Bahqi, Uzi. Im 25. Jahre seines Priesterthums verbarg Gott die heilige Stiftshütte, welche Bezalel verfertigt hatte. Liste der Hohenpriester, nachdem Gott die heilige Stiftshütte verborgen hat: Sisi, Baqhi, Sebet, Saloixq

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Hisqiah, Jonathan, Jair, Delajah, Jair, Jehonan, Ismael, Tobia. Dieser Tobia war der letzte, der auf dem Berge Garizim wohnte, da ihn die Araber erschlugen; es wohnte nach ihm kein Hohepriester mehr daselbst bis auf unsere Tage. Sadiq, Amram, Hilqia, Amram, Aqob, Aqabja. Dieser Aqabja wurde von dem assyrischen König Nebukadnezar in die Gefangenschaft geführt. Aqabja und Halel starben im Babylon. Seraja kehrte zurück zum heiligen Berge Garizim. Seraja, Lewi, Nathanei, Asarja. Diesen Asarja vertrieb der griechische König aus dem Lande Kanaan nach dem fernen Osten im 10. Jahre seiner Priesterschaft. Abdel, im 35. Jahre seiner Priesterschaft kehrte sein Vater mit allen

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Israeliten aus dem Exile zurück, 300.000 Mann, ausser den Knaben, kleinen Kindern, Weibern, Knechten und Fremden, die sich ihnen anschlossen. Sie alle kamen zum Berge Garizim, Beth-el, dem gesegneten Berg; der Hohepriester Abdel, erbaute daselbst einen Altar und brachte Opfer, 100 Stiere, junge Kinder. Sanbalet, ein vornehmer Lewite mit seinem Gefolge waren unter den Ankommenden. Hiskia, Hananja, Amram, Hanan, Hiskija. Zur Zeit dieses Hiskia kam Alexander der Grosse und eroberte alle Länder und Völker der Erde. Delaja, Akub, Akabja, Lewi, Elasar, Menasse, Jair, Nathanei, Jakim, Jonathan. Zur Zeit Jonathans wurde Jesus, Sohn Mirjams, Sohn Josefs

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des Zimmermanns (Ben Hanaliefet?) in Jerusalem ge-

tödtet, in den Zeiten des römischen Kaisers Tiberius,

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durch den Statthalter Pilatus. Alisama, Semaja, Tobija, Amram, Akbon, Pinehas, Lewi, Akbon? Kathanel, Baba der Grosse. Dieser Baba verjagte die Feinde Israels aus dem Lande Kanaan und regierte 40 Jahre, er verbreitete den wahren Glauben und baute Gottes¬ häuser, errichtete Schulen und verbreitete die Kenntnis der Thora; die Israeliten wohnten in ihren Ortschaften und er schickte Priester aus dein Hause Ahrons in alle von Samaritanern bewohnte Landschaften, Städte und Dörfer. Akbon, während seiner Priesterschaft kam Dosithäus, Sohn des Palpuli nach Sichern. Er war

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kein Samaritaner, sondern ein Nachkomme des Ge¬ sindels, das sich den Israeliten beim Auszuge aus Ägypten anschloss und ihnen sehr schadete. Nathane], Akbon, Elasar, Akbon, Elasar, Nathanei, Elasar. Während der Priesterschaft dieses Elasar stand Mo- hamed auf und wurde Prophet der Araber in Mekka; allen Samaritanern that er Gutes.

Im Jahre 1033, nach mohamedanisclier Zeitrechnung, war das Ahronidische Priestergeschlecht ausgestorben; es folgten nun in der Hohenpriesterwürde zu Sichern Lewiten aus dem Stamme Uziel, Sohn des Kehat und dies sind ihre Namen: Sedakah, Isak, Abraham, Lewi, Tobia, Selama, Amram, Jakob, Sohn Arons, Gott gebe

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IV. Liturgie.

1. Gebet beim Eintritt ins Gotteshaus.

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ihm gute Söhne und verlängere sein Leben bis 100 Jahre, Amen.

Dieses fand ich verzeichnet in den Tholidot bis auf jene Tage. Gelobt sei der Ewige!

IV. Liturgie.

1. Gebet beim Eintritt ins Gotteshaus.

Vor dir stehe ich, vor den Pforten deiner Barm¬ herzigkeit, Ewiger, mein Gott und Gott meiner Väter,

um dein Lob zu verkünden und deine Herrlichkeit.

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nach meinen Kräften und meinem schwachen Verstand. Ich weiss es heute, ich habe es mir zu Herzen ge-

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IV. Liturgie.

1. Gebet beim Eintritt ins Gotteshaus.

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nommen, dass du, der Ewige, bist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst ausser dir. Hier vor dir stehe ich und wende mein Gesicht zum auserwählten Orte, zum Garizimberge, Bethel-Luzar zum Berge, der ein Eigenthum deiner Herrlichkeit ist, die Stätte deiner Residenz, zum Heiligthum, das deine Hände, Ewiger, gegründet haben. Der Ewige herrscht in aller Ewigkeit, erhaben ist der Ewige über alle Götter, gerecht und redlich ist er. Möge dieses Gebet an den Ort des Lebens gelangen, vor deinen weisen Thron erscheinen. Gott, du bist der Wohlthäter derer, die dich verehren, gelobt sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Es gibt nur einen Gott!

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2. Morgengebet für Wochentage.

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3. Sabbathgebet.

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2. Morgengebet für Wochentage.

Die ihr des morgens aufstehet und das (Sonnen-) Licht erblicket, das die ganze Welt erleuchtet, rufet und sprechet: „Gelobt sei der Erlauchte, der das strahlende Sonnenlicht am Firmament befestigte, welches die ganze Welt erleuchtet nach dem Gesetze des Weltenherrn. Eine Urquelle des Lichtes im Himmel und auf Erden, die ihre Strahlen jeden Morgen aus¬ sendet, damit die Menschen nicht irre gehen. Sie ruft den Menschen zu: Erwachet vom Schlafe, schauet das Licht und preiset den Schöpfer!“ Gelobt sei Gott! Es gibt nur einen Gott!

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2. Morgengebet für Wochentage, zaai pH m\xa^ payi nzczz npHz payp pnaz b\\z jzrz na^H pH nzzz: nzn^ naw pzHz rnz naH Hf> pH nHz.nza h cH naSy H$> zaai ypzz in ty: vza Hz rpanp rrz^ap zz\x zzyns mEWZz vza Hz jzrz ,naH? zzz H pp zn: nirztH zzz nzz czk az Hz p:z nyz^ nzro 'ay^ pzn:z’ jo lap czaz paz^ na an: naby^ nnz Mus Hk Hk n^ ctHk nzntn inzizy^ razn

3. Sabbathgebet.

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3. Sabbathgebet.

Allerheiligster, der du uns deine Heiligkeit ge- offenbart, uns als deine Erwählten erkoren und uns den heiligen Sabbath zur Ruhe bestimmt hast; uns das Buch des Lebens, der Weisheit, Erhabenheit und Grösse zutheil werden liessest; der du uns einen Altar aufrichtetest, auf dass wir deinen Namen anbeten, damit wir erkennen, dass du unser Schöpfer, Gott und Herr bist: Allbarmherziger, erbarme dich unser! Sende deinen Segen in unsere Häuser und in alle unsere Unternehmungen! Wende ab von uns Be¬ drückung, Zorn und Pest! Zeige deine Allmacht unseren Drängern, befestige unsern Glauben, heile

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4. Gebet am Neumondstage.

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unsere Wunden, vermehre unsere Kinder, beschütze unsere Heiligthümer, erbarme dich unserer Todten, segne uns diesen Sabbathtag und alle kommenden Sabbathtage, richte uns in Gerechtigkeit, verzeihe uns und unseren Vätern nach deiner grossen Gnade; um deines Propheten Moses willen wende ab deinen Zorn von deinen Getreuen. Schütze, befreie und rette uns immer, Gott, unser allbarmherziger Beschützer!

4. Gebet am Neumondstage.

Den Namen Gottes rufen wir an und sprechen: „Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, der du uns erwählt hast durch unsern Propheten Moses, und uns

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4. Gebet am Neumondstage.

"ikw mn$\x mm nn« “jnc -)ök:i mp: mm ciyc pt^ra urtacK c^nn '»ty&nm wn: ntya pn« m hy nh mm cnmoi d'bodi o'Wo cmc n^y mp: cm i:nm p^s □,|m nam nnnm m r\scr6 my nytm cmcc:i nmon mn«n nm:D nmn mmp nnn mtem wmpöi 7>örm mm m'K mm pa mp psn c^m wSyö pnw *pn cpyü pmr> cmm pmy c^min i?oyi piom

ausgezeichnet hast mit den Neumondstagen, nach richtiger Berechnung, und uns befohlen hast, an den¬ selben dir zu opfern als Ganzopfer Thier e, Widder und Schafe, mit den dazugehörigen Speise- und Trank¬ opfern, und Ziegenböcke als Sündopfer darzubringen, während der glücklichen Zeiten (d. i. von Moses bis Samuel). Aber in der gegenwärtigen Zeit bringen wir Lob- und Bittgebete und Vorlesungen anstatt der Opfer. 0, wende von uns ab diese böse, verfluchte Zeit und möge dein Wohlgefallen sich uns nähern, amen ! 0, Ewiger Gott ! Gedenke deiner Gnade und Barmherzigkeit; denke an die Verdienste deiner treuen Diener Abraham, Isak, Jakob und Josef, an unsern

Samaritaniscli.

8

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5. Pessachlied.

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Herrn, den Propheten Moses, an Ahron, Eleasar, Ithamar, Pinehas, Josna und Kaleb, an die heiligen Engel, an die siebzig Ältesten, an den heiligen Berg Garisim, Beth-El. Friede sei ihnen in Ewigkeit ! Ge¬ lobt sei der Herr! Her Ewige, unser Gott, ist einzig! Gelobt sei unser Gott! Es gibt nur einen Gott!

5. Pessachlied.

Sei willkommen an diesem Festtage, wo dich der Herr zum Könige einsetzte, nachdem er die Knechte und die Keihen deiner Feinde vernichtete, mit Wunder¬ zeichen, starker Macht und grossen Furchtbarkeiten die Ägypter bestrafte, dich aber in geordneten Zügen

115

D'horn y&mrpi ormm nnnw my^si pnw mm hipd npbw bx wz □'•na nn mnpi tmapin myntyrn cwnpn ranisr» :-inN mir mnkx mrp mrp ppn ic^n So crv6y

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5. Pessachlied.

mray inn ,p'S>o pDiy pno m ."iyion m gS>ko tik mHa c\s-]tam npin Tai nmksm moon .-dn pmn vidi nro •c'&n c^ai cvjdd p&osnm ||-c^y nn cnsD S»y pS> cm pnS>a m -rnc er ht ne na :c^bo p^y miay •nee rio n nee na :ramPD So p$> cnw -nzzz ^td -rn^D hpeco cran Soi .ncnai pva cipsc •pmemS’ parnip nnpn npno"i panm -cnD p^y naiani •□,>ep"D n&o nee na nnr .nyon navp fcor cyn fei vty -naon ^y mvn lovinnn idv ninomm onpr cviann rnam -rrm nmaSr nomn oam inm ivm m\x So oamp hSv pao So r.S^n om

führte, mit zwei Säulen dir den Weg zeigte. Wie i schön ist dieser Tag des Opfers, an dem dein Gott dich erlöste aus der Hand deiner Feinde und deinen Sitz (Hang) erhöhte. Was sollen wir opfern? Bringe Opfer deinem AVohlthäter. Treten wir hin und opfern wir an dem Orte, wenn auch alle Völker uns umringen. Opfere, wenn du auch schwach bist, Gottes Wohl¬ gefallen beschützt dich! Dein Priester lässt am Bet¬ stühle Lobgesänge ertönen, während das Volk die Opferthier e schlachtet das Opfer zur rechten Zeit.

Mit Frohlocken bekennen sie Moses. Das Feuer brennt in den Ofen, die Bratspiesse werden gespitzt, um Mitternacht bringen Alle ihre Opfer dar. Mann, Frau,

8*

116

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6. Gebet am ersten Tage des siebenten Monates. . cn^ 3 a . 2,3^ : . ^»3307 . *^m33 . 3*2^ . ^3 . ^2,om . 33

. 3:A3^A . J]A3333 . j3*2V || V33A . ^2,A . ^073 . 2a7V^ 3 . *3* : ^(77*3307 .3^* . ^071=13(712, . JtVS"* . .3V. ^32 . |lt»flI^t.^^»"xA.^!l3»3‘

. 3:07*32,^ . ^3*07 . ^CtrATi : 3TA*^3 . A73V*» . 2,072,3* : 1C073V*»2, . JltAS-^ . ^cntx^ . Jioi"**|i3 .1*1* . jio72,^3 . "rat . ^073*13 . 3^073^ . "*3*2

: jifl7|i» .33t ^a . 2A3-^o7 . 2,3* : 3707^3 2 ."*3*2* . 3C0T3V*» .vors-1" . A3-o»v . **3A"*07 | : 372,073* . . ^07j3^3 . 3tA2,A . jo?2,A3t . »V. fl073*07AV. JlfllJlA*

: 3^A . A2,A . 3t2,A . A072, . »All C2,A

Tochter und Sohn, allesammt mit frohem Gemüth, be¬ theiligen sich am heiligen Mahle und der Überrest wird morgens im Feuer verbrannt. Dann legen sie ihre Festgewänder an vor ihrem Gotte und bieten allen Feinden trotz, die ihnen Böses nachsagen und sie verläumden.

0, wie gut warst du zu Moses! Dein Opfer, ein Feueropfer, verbreitet einen lieblichen, weihevollen Duft. Es gibt kein Opfer diesem gleich; wer im Finstern wandelt, merkt es nicht.

Mögen Gnade finden Alle, die jährlich an dem Opfer¬ mahle freudig theilnehmen und deine Feste verkünden. Gesegnete Feiertage euch allen: Gesetzestreuen und Priestern.

117

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6. Gebet am ersten Tage des siebenten Monates,

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nnoiy« nnn nrotya pmm i&aipy || yma r&K rpn pun n Woi :iTW^> praty nun mrrp^ pynty um ny tsnp prm :m p^iou m n^nin *rnto tsnp rrnta du nu$> : nmm nyio $oi siTKnp tsnpi nnyio y^ruy msy nrpDty non ptyuD mmy bn^n u^ cum nn$>n p^n cy pmny pi*o :p» nnu

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6. Gebet am ersten Tage des siebenten Monates.

Der Allmächtige bestimmte den ersten Tag des siebenten Monates als ersten aller Neumonde. Vier grosse Feste gab Gott diesem Monate : zur Ruhe, Er¬ innerung, Freude und heiligen Vorbereitung. Der siebente der Monate enthält den höchsten Sabbath der Festtage, den vorzüglichsten der gesegneten Feiertage, den Tag der Versöhnung, an dem der Aller¬ heiligste die Sünden vergibt, das Hüttenfest, das Fest der Versammlung und das Schlussfest, das die heiligen Feiertage abschliesst, wo die Israeliten ihre Gaben darbringen, denen wir uns dreimal im Jahre im Gebete vereinigt anschliessen. Gelobt sei Gott! Es gibt nur einen Gott!

118

7. Gebet für das Wochenfest.

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8. Gebet für das Seelenheil Verstorbener.

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7. Gebet für das Wochenfest.

Versammelt euch und preiset den Namen des ehrfurchtbar Erhabenen. Unsern Wohlthäter wollen wir loben, unsern Gott, den gepriesenen; danken wollen wir ihm für die Offenbarung der (heiligen) Schrift. Vierzig Tage stand der Prophet fastend auf dem Berge, Brot ass er nicht und trank kein Wasser; damit ihr lernet und euren Kindern lehret die zehn Worte des Bundes. Die Schrift ist die Schrift Gottes, Worte des Lebens und des Segens. Aus den Himmels¬ höhen hat Gott sie verkündet auf dem Berge Sinai dem Propheten, nämlich die zehn Gebote, unsere Glückseligkeit; wir haben sie vernommen und sie sind unser Lebensgeist.

119

7. Gebet für das Woebenfest.

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□r> n'vmx : raro c^n n^arp ism ^ j^hd ‘pnrp lavtas* ^arata :nnip n$> ow bzx xb ar6 rrr ig ^y cyü rrraa i^y cv6n raniD sroon :rr6a rnoy axyi 'bn rv pB$>m ps^i lap np1 iig ^y rtax rröw ■»any p : pimi am n^tata :p^n )r\ &6n ja^yai^ nai p^G :rv£o ^moy rpma

8. Gebet für das Seelenbeil Verstorbener.

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•]dk pan

8. Gebet für das Seelenbeil Verstorbener.

Ewiger Gott, icb bete zu dir, um deiner Allbarm- berzigkeit und um deines beil. Namens willen : Gedenke (der Verdienste) unserer Herren Abraham, Isak, Jakob und Josef und unserer Herren Moses und Ahron, und des heiligen Berges Garizim, Beth-El. Nimm dieses Gebet als eine fromme Gabe an und schirme die Seele des N. N. Ewiger, Gott in deiner Airbarmherzigkeit erbarme dich seiner, lass seine Seele im Paradiese ruhen, verzeihe seine Sünden und vergib der ganzen Gemeinde Israel, die dich anbeten auf dem Berge Gari¬ zim, Bethel. Amen! Wegen der Verdienste deines treuen Dieners Moses. Amen! Amen! Amen!

120

9. Samaritanische Festhymne.

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9. Samaritanische Festhymne.

Die Feste Gottes Sind alle heilig.

Auf einen Grund gebaut,

An allen heiligen Zu¬ sammenberufungen

Heilige Zusammen¬ berufungen heissen sie, Freud und Wonne

der Wahrheit gemäss be¬ rechnet

freut sich Israel.

alle will ich sie erklären, sind an denselben gepaart.

Fürwahr ihre Zahl ist sieben.

Aus Freude will ich sie erklären,

Auslegen will ich sie dir

Und deren Geheimnisse offenbaren.

121

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Heil dem Andenkend, ersten, woselbst Erquickung ward Israel aus der Sklaverei und aus der Knechtschaft

Haus.

Hauptsächlich bereiteten sie das Passah,

Am Morgen zogen sie aus Ägypten,

von dem Klein- und Rind¬ vieh.

den Feind vernichtete das Meer.

Und am zweiten durch das Meer zogen sie in Frieden.

Und Pharaos Pferd(e), das versenkt wurde, Sanken in die Tiefe.

Und sein Heer und seine sanken in die gewaltigen Schaaren Wasser.

Aber Israel zog unversehrt und dankte Gott, durch

122

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. ^ata'vii

Und das dritte Fasten werde ich wunderbar erzählen,

Er redete aus den sechs Ecken

. mai^nx . va^ . fea . ^fiTi-^Aa vaaA . At»5“ . lal

woselbst der ferne Gott seine Stimme hören liess.

im Feuer, in der Finsternis, in der Wolke und in den Flammen.

Die Stimme kam von Oben.

Wer konnte da stehen?

Es rief : Ich bin Jehova,

Der dich aus dem Sklaventhum befreite.

So der siebente der Monate. Seine Herrlichkeit kann

nicht bestimmt werden.

Er ist Bild der vier Häupter, denn da vier Feste vereint

sind.

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123

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. A*^i? . *3 . 33V* . A*3A . -OlV . 07^V* . ^073^A

Das erste ist ein heiligesFest und der zehnte verkündigt

Versöhnung.

Daselbst wird die Seele von den bekannten Sünden, befreit.

An jenem (Tage) wird das Gebet erhört

Von einem Jeden, der in seiner Versammlung ist.

Er erhält Vergebung seiner Sünden,

Und die Betenden erlangen Gnade !

So am fünfzehnten, woselbst das Erntefest ist,

Da alle Hauptsachen zu- woselbst alle vier Dinge Zu¬ sammentreffen. sammengebunden werden.

Da macht man Hütten von dem Baume Hadar und

den Zweigen

Des Palmbaums, und den und Bachweiden zusam- Zweigen des Baumes mengebunden.

Aboth,

124

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. . tm^c . . 2,v^ . ^_oi3Vo. vseA3 . Anne

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. ^3vilt . A-filJl . ttata . e-^A . m|ui^'uiic . taten .

. taanvtta'Z . . A nt*

Es (das Fest) ist gleich, den vier Strömen, die ans meinem Eden fliessen,

Es ist gleich den vier Jahreszeiten,

Es ist ein Balsam, Galbanum und Weihrauch, Und der Weihrauch, auserlesene Gewürze!

Es ist wie die vier Schöpfungsb estandtheile, Es ist gleich den vier Reihen,

Es ist wie das aufgerollte Firmament

Mit dem Monde u. d. Sonne ;

wie die vier Weltecken.

die auf dem Brustschilde gewirkt waren.

und wie die Sterne es (ruht) auf zwei Säulen.

Die Bedeutung des Hüttenfestes ist begründet. Lasst uns das verlassen und (bereiten) ein Andenken bereiten dem achten Tage, der da ist der Feste Schluss.

125

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. e^PA^f . et^pe . men^x . ^mopotA

. itfiT^vt-xf . ven^^ . renxr . . tnt^^p

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. 'r'p'rn . tffltw . a -matt . . ma^) . 2A . enxenen*

. ^ai^anc^si . t2, . ‘Teuren* . . At^i

Sieben ihre Festtage

Ihre Heiligkeit ist offenbar wie die Sonne

Sie sind gerade gegenüber Auch sind da verborgen

und heilig sind ihre Heilig- thümer,

und ihre Segnungen sind einander gegenüber.

mit einem Bande ver¬ bunden.

wichtige Gründe.

An demselben der König von Israel Nimmt einen Korb ohne Beschädigung,

Macht sich auf und geht hinauf nach Beth-El, Dem heiligen der Anbetungsorte.

Und er geht an die Thüre Der Priester geht zu ihm der Wohnung, heraus,

Und er ist angekleidet mit und thut im Dinge kund, dem Brustschilde

126

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. . 32,3 . O-^tTuTT*

. ^ . AAJ-3V=t . JIA3V3

. ^ftAtfll . 3*2, . <11*2,2, . ^AS^OI* . . 233 . iTlAtTT^V

Und den Korb nimmt er und setzt ihn vor den Altar, aus seiner Hand

"VVie Jehovah befohlen durch den höchsten der

Lehrer.

Und der König endigt seine Y erzehntung,

Und er richtet sich auf und flehet zu seinem Herrn

sein Herz und G-emüth freuen sich,

und breitet seine Hände vor ihm aus.

Und er spricht mit freudigem Herzen :

Das Heilige habe ich dem Orte gewidmet Und es den Leviten, Fremden und "Waisen gegeben.

Nach allen Befehlen habe ich gehandelt.

127

. OTAl^A . Al . Ol) ]*A9*

. J]*3A(n.fiTa^<fl* . t^av. |i*v»» . »fliji^ji» . tctt'xai .

(flAOaV . Al . ^At-m^^t . (7TAA> . Al . A^9 .

. Jit^nTiA . 'zt'zcn .

. . ^OTA^ . Jl»

. ^*1 . . ItTTiat

. . 'X.-X&al . ^i7t[lA

. ^COT^A . ^A . SCfll^A . a^-A

Und deine Gebote habe ich nicht übertreten

Und unrein gab ich dir nichts.

Jehova möge auf euch blicken

Eure Feinde und Hasser

und in Trauer habe ich es nicht gegessen,

Blicke gnädig aus deinem Himmel herab.

von seiner heiligen Woh¬ nung herab und euch fruchtbar machen, und eure Widersacher, mö¬ gen sie zerstreut werden.

Mein Ausspruch an euch ist vollendet. Gebe (er euch) freudige Tage.

Amen. Ich bin Der ich bin!

128

V. Varia.

a) Sprichwörter.

liaaaA.Ata.aAaaV.Ofa.^i 1

| : . aeoTAt . ax . jua . . atV. av*i . aaa^a 2

l^afii^^.^aa^t.^araatv.^aaa 8 Iraaatv.^i.miaaAaf.aatv.aav.i^ 4 liti^ar.am^mat.t^taflT.ajtatV 5 |:aa.aiaA^i»ffl.Ait.aA!i.fif»vm 6 | : aa V. aatV. 3i^ . ^s*tmt . aAtmai . . a*“-^ 7

| : aaaA . aaora . Jitnty-Ma . Ao?a . a^iva a^*4 8

V. Varia.

a) Sprichwörter.

1 Nach der Bemühung ist der Lohn.

2 "Wenn ihr für Gott streitet, so wird euch die Herrlichkeit Gottes offenbaret und seine Herrlichkeit euch bestrahlen.

8 Deine Thaten sind deine Feinde und dein Schwert dein Wort.

b) Kalender.

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129

Y. Varia.

d) Sprichwörter.

.rrn« wn nmsj; ^ cd$> i mp*w ^ *po oc nan^n 2

•*7^00 ■pnm “paiy “pan 3 •maiy cd1? ^7arv» naiy aay i?a 4 •^D1 rwai ioh» rras 5 •na ^nn*» ^ xb) ~\x: ^or 6 •nato mno ^0 ppro nnra *^ö ntyo 7 .rma rrva rna nnbyc n»an 8

5 Die Frommen werden erhoben und die Sünder er¬ niedrigt.

6 Er sieht ein Licht und vermag nicht, in demselben zu wandeln.

7 Moses ist der König der Prophetie und Joseph König des gesegneten Berges.

8 Die Weisheit in der Welt gleicht einem Brieftäublein, mit einem Briefe in der Hand (d. h. am Flügel).

4 Wer ein Werk timt, wird nach seinem Werke belohnt.

b) Kalender.

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Samaritanisch.

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b) Kalend

er.

Neumondsbestimmung für das zweite Schmittahjahr.

Silvester de Sacy (Notice et Extraites, Tom. XII, p. 84 ff.) bemerkte, dass die von Skaliger veröffentlichten Kalender voll von Schwierigkeiten seien, die man nicht lösen könne. Wir wollen nun versuchen, wenigstens einen Theil dieses Kalenders zu erklären. Im Penta¬ teuch wird bekanntlich jedes siebente Jahr Schmittah- (Erlass)jahr genannt. Die Israeliten zählten daher während des ersten und zweiten Staatslebens nach den Erlassjahren. Der Neumond wurde anfangs monat¬ lich nach Beobachtung, später nach Berechnung be¬ stimmt, und zwar jedesmal für ein ganzes Jahr; so entstand der jüdische Kalender.

Die Samaritaner geben halbjährig einen Kalender aus für je sechs Monate, und zwar im Nisan und Tischri.

131

b) Kalender.

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So einen sechsmonatlichen Kalender enthält unsere Tabelle, die wir erklären wollen. 1. „Conjectur“ (das heisst Neumondbeginn). 2. „SafFar“, der mohamedanische Monat, entspricht in dem angegebenen Jahre beiläufig unserem Monate März; 3 bis 9 „beginnt 7 Stunden und 33 Minuten in der Nacht“. Da die Mohamedaner die Nacht im Frühling von 6 Uhr abends zu zählen anfangen, so entspricht die Zeitangabe nach unserer Rechnung 1 Uhr 33 Minuten früh ; 10 bis 12 ist zweifelhaft; vielleicht ist darunter zu verstehen, dass der Mond von Sonntag bis Donnerstag bedeckt sei; das stimmt aber bei den anderen Monaten nicht. Diese Rubrik bildet die Hauptschwierigkeit. 14 Name des jüdischen und auch samaritanischen Monates „Adar“, welcher 15 am „Mittwoch“ beginnt und 16 „31 Tage“ hat.

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182

c) Scheidebrief.

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c) Scheidebrief.

Urkunde dessen im Jahre X. im Monate X. wurde gerichtliche Scheidung vorgenommen zwischen N. X.

Bürger zu .... und seiner Gattin . wohnhaft

in . Xachdem grosse Streitigkeiten und Ungehörig-

keiten bei ihnen vorgekommen waren, so trennten sie sich von einander mit gegenseitiger Zustimmung. Die genannte Frau erhielt (gab ihm?) was ihr gehörte, laut Ehecontract, nämlich: Die Mitgift, Betrag . . . . Geräthe, Kleider mehr oder weniger, vor Zeugen und er schrieb ihr den Scheidebrief und übergab ihr den-

133

c) Scheidebrief.

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selben, so wie Gott durch seinen Diener Moses befohlen hat: „Wenn jemand eine Frau heiratet und sie ehelicht, wenn sie dann keine Gunst findet in seinen Augen, so schreibe er ihr einen Scheidebrief und gebe ihr denselben, dann entlasse er sie und sie gehe weg von seinem Hause“. Nun hat keiner von beiden etwas gegen den andern und die Frau ist geschieden nach dem Gesetze der heiligen Schrift und dieses ist ihr Zeugnis. Gepriesen sei der Name Gottes in Ewigkeit. Gelobt sei Gott, gelobt sei sein Name. Der Friede Gottes sei mit Moses, unserem Herrn, dem Segen aller Menschen.

134

d) Der Traum des Priesters Abischa.

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d) Der Traum des Priesters Abischa.

An euch richte ich meine versammelte Gemeinde, Rede,

Möge Gott euch glückliche und hundert Jahre zu- Jahre theilen.

Bei eurem Leben, o mein Volk,

Höret den Traum,

Einen Traum sah ich,

Im Laufe meines Lebens,

EinTraum, schön (u.) heilig, Der Weise wird weinen,

o, wer (sah Soches) vor mir

dieses ist der Traum!

desgleichen ich nie gesehen , in meinen früheren Tagen !

er erfreut des Hörenden Herz,

und der Besessene geheilt werden!

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Ein Traum, lang (u.) schön,

Deuten kann der Ausleger nicht,

Merkt auf, merkt auf, Erklären will ich und reden

Der Y er ständige unter euch Und der Junge unter euch

In meinem Traum schien es mir,

Den Berg Garizim,

Ich stieg aufwärts, bis ich Da sah ich die Stiftshütte

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unter den Träumen hat er nicht seines Gleichen. Weniges von dem Vielen.

o mein Volk und meine Gemeinde.

und vernimm du meine Worte !

stelle sich mir gegenüber gehe hinaus, dass er meine Rede nicht vernehme.

als bestiege ich

auf dem das Licht brennt.

erreichte den heil. Hügel, und den Tisch stehen.

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Zu ihm sprach ich : wer hist Du?

Ich bin Aron,

Der Bruder Moses, Sohn Amrams,

Sobald ich wirklich seine Worte vernahm,

Küsste seine Hände,

Zu mir sprach er : wer bist du,

Ich sagte : ich bin dein Diener Abischa, und

Friede mit dir, sagte er zu mir,

Und auf stand ich und ass

ein reiner, erwählter Mann, er verkündete mir mit lauter Stimme:

der Priester der Levite, SohnKehath’s, SohnLevi’s.

beugte ich mich vor ihm,

und stellte mich zu seiner Hechten.

dass du hierher gelangst?

von deinen Nachkommen, o Priester.

auf, o mein Sohn, iss. drei Stücke von Allem.

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Er sprach: mein Bruder er steht und redet (mit) Moses ist im Zelte, * seinem Herrn.

Zwischen den beiden Che- ja bei den Engeln ist sein rubim, Platz.

Zu ihm sprach ich : ich be¬ schwöre Dich,

So schritt ich und Aron

Wir sahen Moses stehen Jehova Herr des Alls,

Und wir beteten ihm nach Und als wir das Gebet schlossen.

Da erhob Moses seine Augen Dass du an diesen Ort kommst

führe mich ihm entgegen,

eilig in die Stiftshütte.

und er betete und sprach : mit äusserst lauter Stimme.

und er war unser Priester, war mein Herz freudig u. wohlgemuth.

u. sprach zu mir: werbist du, u. dies^ Offenbarung siehst ?

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Da sprach, ich zu ihm: ich bin dein Diener,

Einer derBeobachter deines Gesetzes,

Er sprach zu mir : gepriesen sei Jehova

Sich daran anschliessen,

Und während wir in diesem Gespräche waren,

Mein Diener Moses, steige auf zu mir,

Da neigte Moses sein An¬ gesicht,

Als er die Leiter bestieg,

der demüthige Abischa,

und Beobachter deiner heil. Lehre.

für Solche, welche mein Gesetz halten, u. meine Lehre beobachten.

da rief eine Stimme vom Himmel :

du und jener Priester.

und ich neigte mich also da deckte ihn die Wolke

ringsum.

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Und Moses stieg auf zum Himmel

In den unteren Himmel,

Und Moses stand bei dem Lichtstuhle,

Und ich stand auf meinen Füssen.

Und die Engel standen,

Und sie begrüssten ihn

Und sie sprachen: Friede sei dir,

Friede dir, Friede dir,

und ich stieg mit ihm auf

der sich über die Welt ausbreitet.

und die Engel umgaben ihn,

weinte und sah seinen Sitz.

bis sie Moses sich neigen sahen,

und küssten seine Hand.

was bringt dich hierher?

was hat dein Herr dich ausgezeichnet.

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Und sie sprachen : Friede dir, Friede dir,

Friede dir, Friede dir,

Wer kann sich mit dir vergleichen ?

Dein Herr hat dich erkoren,

Und bist du nicht o, Moses,

Von seiner Herrlichkeit

Und sie sprachen zu Moses :

Denn er hat deinen Geruch

Da sprach er : von meines Vaters Haus ist dieser,

Seine Excellenz ist eigener Art

0 Moses du Prophet,

Stern des Hauses Levi!

Gepriesen sei die Macht Gottes.

er schwang dich auf und erhob dich !

der Fürst des Antlitzes

und führwahr auch hier?

wer ist der Mann bei dir?

und sein Name ist von deinem Namen.

und Stamm von meinem Stamme,

und errichtet ein gerechtes Volk.

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0 Gottesprophet

So ist auch dieser ein Pro¬ phet in seiner Zeit

Ebenso wie ichProphetbin,

So ist auch er ein Prophet in seiner Zeit,

Da erhob sich Moses

Und die Herrlichkeit und ihre Heerschaaren

Als Moses sein Gebet voll¬ endete,

Auf des Berges Spitze,

und Retter Israels, und ein Verkünder Israels!

und mein Bruder Aron Priester,

und sein Bruder Eleasar Priester.

und betete mit den Engeln, näherten sich seinen Händen.

stieg er vom Himmel herab des herrlichsten aller Örter.

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Und ich war mit ihm,

Bis wir zur Hütte kamen, Drei Männer sahen wir

Diese sind Aron u. Eleasar

Und zwei Männer Diese waren Itliamar und Pinchas,

Zu ihnen sprach Moses: In die Posaunen,

Und sie schlachteten das übliche Ganzopfer,

Sie opferten es und

Und bei all diesem stand ich, Da sprach ich zu mir selbst :

wo er (auch) weilte, in Freude und Frieden, stehen auf des Ephods Säumen,

und der Schüler Josuah.

standen vor ihnen,

der Friede sei mit ihnen!

auf, stosset

denn die Feste beginnen! denn der Abend kam heran,

trompeteten vor d. Altäre.

schaute an und weinte ; w'ozu bin ich berufen !

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Moses sprach zu mir:

In Edens Garten und

Mit ihm stieg ich u. sprach: Jehovas Frieden sei mit dir,

0, mein Freund, mein Freund,

Bei deinem Leben bringe mich,

Und er brachte mich in Edens Garten,

Dort sah ich Prächtiges,

auf, damit ich dich bringe betrachte, was ich dir zeige.

bei deinem Leben bringe mich (hin)!

bei deinem Leben bringe mich (hin)?

mit dir sei Jehovas Frieden, mit dir sei Jehovas Frieden.

und ich war dort entzückt,

zu erzählen vermag ich’s nicht.

144

VI. Briefe.

1. Marchib ben Jakob an Job Ludolf.

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VI. Briefe.

1. Marchib ben Jakob an Job Ludolf.

Aufschrift. Es gelange in die grosse Stadt Frank¬ furt, zu Händen des guten Königs Job Ludolf des Deutschen. Gott beschütze ihn und vermehre seinen Buhm. Amen!

Text. Im Namen des Ewigen, des Gottes Israels.

Dem Ewigen unserem Gotte und Gotte unserer Väter, Abraham, Isak und Jakob, sei Lob und Dank immer und ewig, der uns geschickt hat seinen Propheten Moses mit Lehren und Gesetzen und uns geoffenbart hat den heiligen Berg Garizim, Bethel,

145

VI. Briefe.

1. Marchib ben Jakob an Job Ludolf. m:n *jtan EPiDpnD nf?ian pm^ 'vw Aufschrift.

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diesen auserwählten Ort. Friede sei ihm ; wie der Ewige gesprochen hat: „Wenn ihr den Jordan über¬ schreiten werdet, sollt ihr diese Steine aufstellen, wie ich euch heute befehle, auf dem Berge Garizim u. s. w.“

Nachher begrüssen wir euch und bitten Gott,

dass er euch mit seiner Allmacht beschütze. Amen !

Wir erhielten einen hebräischen Brief durch den Juden Jakob ben Israel. Ihr fraget, ob wir Samaritaner

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den Namen Somron nicht kennen? So wisset denn

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Brüder, dass wir Israeliten sind: Somrim, d. i. Hüter, ein heiliges Volk, rein und heilig, Hüter der heiligen Thora, der Thora des Moses, Sohn Amrams. Wir lesen nur die Thora vom „Anfang“ bis' „vor den Augen

Samaritanisch.

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ganz Israels“. Wir haben auch das Buch Josua, Sohn Nuns. Die andern Prophetenbücher der Juden lesen wir nicht.

Wir alle sind Nachkommen Josefs, von den Stämmen Ephraim und Menasse; dann von den Söhnen Lewis und von den Söhnen Pinehas, Sohn Elasars, Sohn Ahrons des Priesters.

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Wir sprechen IHYH wie Sima aus; die Juden sprechen es Adonaj aus; wir lesen „baraschith“ und sie lesen „bereschith“ ; wir baden uns nach allen Verunreinigungen, wir beschneiden die Vorhaut des männlichen Kindes zu acht Tagen, und Alles, was

147

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in der Thora steht; halten wir. Wir machen kein Feuer an Sabbath und Festtagen, und liegen nicht bei unseren Frauen an Sabbath und Festtagen. Wir haben sieben Feiertage, das Pessachfest, dessen siebenter Tag das Mazzothfest ist. Wir zählen 50 Tage von Sonntag (nach Pessach) bis znm Wochenfest. Das Fest des siebenten Monates, das Yersöhnungsfest, das Laubhüttenfest und das Schlussfest.

Wir beten zu dem Ewigen und wenden uns nach dem Berge Garizim, Bethel, abends und morgens : wir knien nieder und verbeugen uns und berühren mit dem Gesichte die Erde.

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148

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Wir besitzen ein Buch der Thora noch von der glücklichen Zeit, geschrieben von Abisa, Sohn Pinehas, worin geschrieben steht: „Ich Abisah, Sohn Pinehas, Sohn Eleasars, Sohn Ahrons des Priesters, habe es geschrieben im Eingänge der Stiftshütte am Berge Garizim im dreizehnten Jahre des Wohnsitzes der Kinder Israels im Lande Kanaan. Gott sei Lob“!

Wir besitzen die Gräber der heiligen Propheten Josef, Elasar Itamar, Pinehas und ihrer Söhne, der Hohenpriester, und Josuas und Kalebs und der 70 Ältesten sammt Eldad und Medad. Alle diese Gräber

149

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sind in unserer Hand, wir bedienen sie. Friede mit ihnen.

Nun bitten wir dich, o Herr, sage uns die "Wahr¬ heit von deiner Religion, deinen Propheten und deiner Glaubenslehre. Bist du von uns Samaritanern und gibt es bei euch hebräische Samaritaner? Denn wir wissen, dass es in England deren gibt und sie haben uns Briefe geschickt. Vor mehr als 5 Jahren schickten sie uns einen Brief, aus welchem wir ihre Religion ersehen.

Seitdem wir sie um eine Unterstützung baten, hörten sie auf, Briefe zu schicken. Wir bitten euere

150

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. :»*»773* . 1A . A»773 . ^i»77S 073*3*3* . *^**P* . *3*A3* . 3*3V I : ^{1*V1 . Xtü^ . S*33* . ^1*V1 . *i»77*lA . S*33*| : ^1^* . ^Pjl

Gerechtigkeit, wenn ihr uns Gnade erweisen wollet, so antwortet nns der Wahrheit gemäss, verheimlicht uns nichts und vergesset nicht, uns Gutes zu erweisen, in Gnade und Gerechtigkeit ein Geschenk für den auserwählten Ort, den Berg Garizim, für die Propheten und Priester, für die Waisen und Witwen.

Ferner erwähnen wir, dass wir die Thora nicht tragen, nur die Priester, die Söhne Ahrons und die Lewiten, wie Gott gesagt hat : „Und Moses schrieb diese Lehre, und gab sie den Priestern, den Söhnen Lewis, welche trugen die Bundeslade des Ewigen c:. Ferner heisst es: „Moses befahl den Lewiten, welche trugen die Bundeslade des Ewigen: Nehmet dieses

151

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Buch der Lehre und leget es an die Seite der Bundes¬ lade des Ewigen, eures Gottes u.

Nachher bitten wir euch, wenn es euer Wille sein wird, uns eine gnädige Gabe zu schicken, so schicket es durch einen Franken, oder nach Jerusalem; denn dort haben die Christen eine Kirche, schicket aber nichts durch einen Juden ; denn diese hassen uns und verleumden uns, weil sie vieles weglassen, was in der Thora steht.

Wenn es euch möglich ist, so schicket zwei Männer von euch, dass sie mit uns persönlich ver¬ kehren.

152

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. 33 . ^i7T3^A . flfl3^iY . 3EVH7 . ^13 . 307*33^3 . 13AÜ | : ^.773-^ . •%%*"•

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2. Brief des gegenwärtigen Hollenpriesters der

Samaritaner in Nablus.

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Wir bitten den Ewigen, unsern Gott, dass er euch erlöse aus der Hand euerer Feinde, und dass er euch behüte. Amen.

Zum Schlüsse sagen wir: „Wir glauben an dich, Ewiger, an deinen Knecht Moses, den Sohn Amrams, an die heilige Thora, an den Berg Garizim, Bethel, und an den Tag der Bache und Vergeltung. Gelobt sei unser Gott in Ewigkeit und gepriesen sei sein Name in Ewigkeit“.

Der Friede Gottes sei auf unsern Propheten Moses, Sohn Amrams.

Geschrieben am 13. des 7. Monates, im Jahre 6125 der Schöpfung. Wir schrieben es in der heiligen Stadt

153

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2. Brief des gegenwärtigen Hohenpriesters der

Samaritaner in Nablus.

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Sichern, neben dein Berge Garizim, Bethel. Von den samaritanischen Bewohnern Sichems.

Das schrieb Marchib, Sohn Jakobs, von den Kindern Ephraims, Sohn Josefs, des Gerechten. Friede mit ihm!

2. Brief des gegenwärtigen Hohenpriesters der

Samaritaner in Nablus.

Im Namen des Ewigen, des Gottes Israels.

Herrn Professor Ignaz Kosenberg

Wien, Österreich.

Friede sei ihm und seinem ganzen Hause!

Ihr wertes Schreiben ist mir zugekommen und hat mir grosse Freude bereitet und ich fühle mich

154

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.0*^*^'Ov<tja. Atfi^jir . eOs? . za» .

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. M(at . »*AaAa: . ji^za . atav^c . -■^a'p^ . ^it-^za . »mJit^mAaic . aüs? . tJiz-fiiA . Mat . a)A1 . maavic . . at^np . a*»zA

. pi^za . aair . »tnra . av . »oTAmaj^: . Jita'A . Al» . ^a » . »t7i»(7T3; . 1»^! . . a^z . at<np . »Yi . oraava: . Jit-^zat . •uxa‘*P¥

. are^.iA^A.^nti.^apit. A^za.^zsaA'^. »tTd3ra3r . a^zia . aiz^a . ara^l . »i*a a^c . Jit^za . atav^c . ^apic . ^^za . »jtz^a . yh . zaz . Atz^)A . a^s?i . »rru^aaa . m^Aazi . AiAa-^sr , itj»iotz

sehr geehrt, daher will ich Ihre Fragen in folgendem sofort nnd ausführlich beantworten. Den Inhalt Ihres Schreibens habe ich zur Kenntnis genommen, nämlich, dass Sie den Brief gelesen haben, den ein Mitglied unserer Gemeinde an Se. Majestät den König Oscar von Schweden geschrieben hat, betreffend die Bücher, die er demselben verkaufen will. Ferner schreiben Sie, wenn es auf Wahrheit beruht, dass wir Bücher in alten Manuscripten in der heiligen Sprache und Schrift der Samaritaner besitzen und wenn diese nicht zu theuer sind, mögen wir, Euer Wohlgeboren, den Preis jedes einzelnen Buches, das wir besitzen, angeben, da Sie bereit wären, eine Auswahl zu treffen und diese zu kaufen.

155

nrbw ^ppy pc ppn cp?pp pp:n Npp c:m: ^ ti in'1 )h cpc^ rram cnEon nm« ^y ppc\x ^pn rn mpn pt^ pmKc -p -»cpd cnco p$> cn ppnc cn cppp&o cp^ppc pdp1' xb cnp cnotrn ^pep ppy pn c^pid^ rw»n p^p p^n nspjP pcd^ pdd $cp ptipp nn:^ pp: pnp

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i:pn^ p^pi ppip Lyon cpp c^cp c^cpc p^k w phk cnyp mpp pt^c cpn^kpp pppy pn ^prn pcpp j&n pp'ip pipus cp ?)«i '»myp pc^c chp PiHp pip^p c’p cpppp pc6c cnpp pc^c nin cpp py cp^ipp ]ipn p^p inp cw pcd cppcp p-p^p ^pcp cppp ^cc^ p^p er *apyp pc^m cnpp pc^c c^pp '•pdd p^n c’r enpp pc^c c^rnn '•ttffcr&i pipetyp 'wb p^pp ^ppdi cpppp pc^c cnyn

Mein Herr! Wir besitzen viele Bücher, und zwar: l.Die 5 Bücher Moses. 2. Commentar zu diesen Büchern, verfasst in alter Zeit, von einem Gelehrten unserer Gemeinde, in der heiligen Sprache gemengt mit Ara¬ mäisch. 3. Ein kurzer Commentar zum Pentateuch in arabischer Sprache. 4. Geschichte von der Zeit Moses bis auf den heutigen Tag, in der heiligen Sprache und in arabischer Sprache. 5. Kurzgefasste Geschichte, benannt Tolidat . Hakohanim Hagedolim (Geschichte der hohen Priester) in der heiligen Sprache. 6. Tehilim (Lobgesänge) in der heiligen Sprache gemengt mit Ara¬ mäisch. 7. Gebetbuch für die Sabbathtage und Neumonds- tage mit einem Anhänge: Gebete für alle Festtage und den Versöhnungstag. (Im arabischen Texte heisst es:

156

. •: ^ttoA^ . . jt^i^ . ^ i*4t . ^t-Oüir . sftrnit

. V4 t A . ICV^OA . AtYjn^fl . ^iTt^T . . 14 . Atlt . V7^3C

.Atffi . orjt'TA . . ^a (. A^Ae^j . ttatx ,a) . ^ . ^soivaeA

. W.fll^.Ajl . AA^J^ . . |l2f .^A03C

: tTTl 0^4 . It^VA . 3V (. m^tOtfl . OtTlVa . tA . A'OAfil) .AA"33. <7TA^V. flTja . At^jl . AA . «41 . “Tflirai . «ArtTt^T!

. «nT^t . «(fl-»"-|lA . AtA« . «< TTA^ . IV . . ^3^01 .

07A33 . «Ol3tA4 .^A03ft . HVv« . «IC«.

. «*"* . SOIV . A4A1 «« . . OI^A T9 . «OTTOA . •: 'P^tü'Z

. «oUAv«^nr£ . |i« .«4"* . ^mv . . i-rnA . «ata^-1^« .^o^3rt

. "»-fll . JlflIAt . 1C4A1« . . «fil[ltflt9A . . «fil^JlA . «3C« . "MTt

. AA^3t . «0I«^4 . Alt . «tftrtf . <TT1V9 . Alt . 3t«5“A . flIMtV.

. |lflTA . 074 . . Alt . 1f»t^ A . JjArtT . fll« . «f4 . "411 . JlflIA . «07«iTT3:

•: ^iTT^V . «^773 . A-fli^l

. ^A . tfliTi3A . AAtf^S . ^9A« . At3t . t^ . «n7^1t . ^ Os*«t

.«m^-flit^ . t«4 . Ai . tfiiTnA . «m^ . At^ct . 3; . «t.773: . ?v

•: «a^av«"*-^ . ai t

„Gebete für alle Tage des Jahres, sowie für die Sabbathe, Neumonde und Festtage mit einem Anhang [Gebete für den Versöhnungstag“].)

Alle genannten Bücher sind in der heiligen Sprache gemengt mit Aramäisch.

Der Preis ist sehr massig, nämlich, je 8 Blätter um 4 Francs oder je 40 Blatt um ein Napoleond’or. Wenn Sie also wünschen, so wollen Sie einen Vertreter namhaft machen in Jaffa oder Jerusalem, wonach ich Ihrem Wunsche nachkommen werde.

Sie wünschen auch zu erfahren, die gegenwärtige Anzahl der Mitglieder meiner Gemeinde, diese beträgt jetzt mehr als 200 Männer und Frauen. Manche der-

tsnpn pfo cb?) nean cr£i :n b?b n£cn iddi c^nnn niariDn coi noo;y bi «in toyon Tnoni :*om nnyn

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□rn nv cn« iya« n«ne t«o «in ncor: erryn neeoi c^«yoty\n «$>i cnaion iod xb 1:^« erry “iddo «im nm

selben sind Kaufleute und bandeln mit Web waren, andere sind Beamte bei den Behörden, wieder andere sind Weber für Schafwollwaren in den Fabriken unserer Stadt. Manche sind Angestellte bei mohamedanischen Geschäftsleuten unserer Stadt und es gibt unter ihnen sehr viele Arme und Handwerker, aber Feldarbeiter und Besitzer von Gärten und Weingärten gibt es keine.

Die Theruma- Abgaben haben bei uns ganz auf¬ gehört, da unter uns überhaupt keine reichen Leute existieren.

Unsere Zeitrechnung beginnt von der Schöpfung unseres Vaters Adam bis auf den heutigen Tag, also

158

. . 2,5n . ? j»^a . (tt'jt-aiat . aw . . afhirva . a^nim . tit

|% tffljlfl TV3 . ^ . A-Ol^if . Hiü . iTT32 . . Jtü

« ‘kfliHfirta . i^ttsc . Inr^ ji^A.Jia.^pVfiT

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. ^.3/yPl.^i7l^2A Ai^.UltKA

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wir ri eilten uns weder nach der christlichen, noch nach der mohamedanischen Zeitrechnung.

Ihre werten Zuschriften werden mir zu jeder Zeit recht angenehm sein und zur Ehre gereichen.

159

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Am dritten Tage des 6. Monates, d. i. der Monat Elul, im Jahre 6250 seit der Schöpfung der Welt.

Der hohe Priester Jakob Ben Aaron

Fräsident der israelitiscli-samaritanischen Gemeinde zu Sichern

(Nablus).

160

Vocabular.

A

9A Vater Vater J]9A Stein S3A weiss fl Bruder Jimp^sSA Arm

SASA entlassen S!TA aussprechen SiTfYA antworten ^CSTA Preis jifaTSTA Zorn TA Hand jtTA Herr JlfiTTA dann SATA bevor ^üTA Mensch T^üTA Erde STA lieben TTA ergreifen JhTUTA diese

jTA wo? jetzt, jene Tp^UtA Lehre TV^tA Menstruation

SPtA verehren StA Licht VStA Weg TA(TTS?9A Traum s¥?3A Regen V^A Weggehen ^A Bruder Hufe tlVA Hain üfflA wie ?

^ütHA Sattel PlfflA Baum tatacnA Tag T^tftA Glaube T-fllVfil A andeuten •^ViTIA Schmerz sV-moTA Seite SPtHA Ehre iüA essen JlOiJA zermalmen AlA sondern iTiA verwirren T*A Gott SfffiTiA Gott

161

flUlr^A Knabe

filA-filA Empörer

[iflIZA diese

^At^i-HIA Gebet

-üiA Lehrer

ÜOUPA unbeschnitten

ZVZA vermischen

ePA Wurzel, binden

■taA Mutter

fliehen

^A Magd

t^PA Zelt

^l^A Herr

=f*iPA Wurzel

Jl^A fest, treu

30A Schleuse

Al^A Naturgesetz

AtTTfl^A Wucher

AlWüA Kommen

fltAT^A Sträfling

^amA Volk

IfAtÜ^A Gesetz

^^A sagen

ZrnVeA nackt

JlA^iA Arm, warten

filAzV^A nackt

flA wenn, siehe

^^A lang

t^flA Gewinn

^A Tribut

^JlA aufhören

•^iTf^A Tribut

^HpA Beute

veA Erde

^ZüflA Trauben

^V^A durchsuchen

3TA£30ifflA Zorn

P^A befestigen

ItA^jif^flA Erholung

^MeA eng

3iap|]A weiblich

•^^A Haupt

A*?A heilen

Erlaubnis

3C2AKA Magd

VA^A Grimm

ZaWs^A nackt

^flTü-^A schön

*WA binden

tVü-^A Richter

ifALtDiLA Grenze

AAA kommen

■^tVA fürchten

=£AA Weib

VvA begegnen

55^AA glänzen

•^JiüA Gesicht

IrA^fllAA brennen

iTI^üA Danksagung

SAA Ort

AlA-fllA Säulenhalle

Samaritanisch.

11

162

9

073 9 Klage

9A9 erklären

907:39 Erstgeborener

AA3 erröthen

A2,9 Schrecken

99 allein

92,9 zögern

2,079 9 wegen

•^2,9 durchsuchen

^C2,99 Edelstein

07*9^9 beim Anbruch

999 zerstreuen,

Ji9 Sohn

sammeln

3^9 trauen

93C9 vernichten

s*A07^9 Ortsname

2.7£9 verwirrt

£^9 zürnen

=£^f=£9 Vieh

9^9 berichten,

s£3f9 lügen

Fleisch

A3C9 sich schämen

9V9 nach

A*9 kommen

tV9 suchen

|H9 verstehen

W9 Herr

3f9*9 Aufklärung

•LU-tü2,V9 Gewürm

5?^9 abschneiden, zer¬

s^V9 lügen

streuen

^CV]?9 Thal

9^9 wählen

99 Sohn, Feld

3C2,tV9 Störung

A99 erschaffen, Feld

2,V9 aufhören

07A99 fremd

^9 schwanger

1-^99 Eisen

3^*079 heute

1V99 Erlaubnis

J]flI9 zwischen

0799 gewiss

|]07pVs£o79 Mandeln

=£0799 Erklärung

9ütf079 Schule

90799 gewiss

■*^019 Böses

A0799 Bund

^30^079 böse, blühen

399 segnen

A079 Haus

J]99 jedenfalls

2,079. A079 Gotteshaus

99^1 . 99 hochmtithig

^GS9 weinen

\

*^99 verpflegen

163

YAP^3 Schleier

AtflY Thal

Blitz

YtflTY Fremder

YA3 nach

^»TlY kämpfen

Halskette

y

AY^tfTY Brücke

3YY Einer

YlY mittheilen

YyY strafen

lYlY herumwälzen,

YtaY Held

verzögern

0 T9Y das Innere

fjtTUYfY Männer

IJiyY Käse

YlY aufdecken

vaY Hügel

2AlY Ruhm

Y3Y stark, Maus

<fllY Zeitalter, Ge¬

TYY einweihen

schlecht

VYY gross

Y^JTlY erstarren

1Y in, Körper

YAA^lY Hügel

alY antworten

i^lY sitzen

-?3£Y vorübergehen

\7VlY verachten

nhS£Y weil

^*Y auch

Jirnvl3*Y Zweige

2,-^Y vergelten

^Y Blick

^Y stehlen

JlAlYA . fll^HY Getreidearten

YfY trauern

Grube

Y[]Y Garten

Y*Y ehebrechen,

*JiY Schimpf

wohnen

^Y schützen

Y^Y beschneiden

*^Y Art

flH^Y weil

Y^Y Schatz

Ü319Y scheren

^Y Flügel

Y?3Y Gesetz

Y^)jlY beflügelt

Y^Y Gesetz

flH^Y Lohn

Y*^Y kämpfen

*^VY vorübergehen

fitYY sich bücken

|ivY sich bücken

ii*

164

Trauer

2 TT fürchten

Hungersnoth

P*tfT Gruft

sUDT sitzen

lOtT des

A^flTTxlT Schwefel

hiTT Richter

TT jammern

^T so

^TT Knochen, selbst,

T£ST gedenken, männ¬

Verbrechen

lich

^JTT abhäuten

J]*TÜT Erinnerung

'}ttlAXXixu-A£ Kundschafter

P2,T verfolgen,

•lXA-UJ-T scheren

brennen

2T*:P2T gegenüber

T

VfT betrügen, ver¬

JlftfAT diese

zögern

*4TT opfern

^2T Betrug

995 Feind

TA»7i2T geschöpft

PTT helfen, treu sein

2V2T Aufstieg

TTT führen

*»T Gestalt

TTfiTTT Verbindung

^T Blut

ITT trügerisch

T^T ähnlich

ATT Zorn

^T dieser

TT Onkel

TT|iT Riegel

TAT:aTT Freund

9VT schenken

TTT Gold

TTVT betrübt sein

TT diese

AVT Schweiss

IT da er

PVT führen

T^T wohnen, Ge¬

^T begraben

schlecht

-nJT Pauke

P*T schauen, Balken

APT Balken

•^tT Notli, Unglück

TTTT Distel

PTT wegführen

m9T suchen

TTT stechen

AflTTTT Wohnung

165

AT^^T Stufe

Assyrien

zerstören

Berg

Thür

Ararat

^MäT Thür

Balken = lAA

^2-lAA‘T lügen

schön

AT Gesetz

ttm1C gebeugt

A^-^tAlt wenn er die Hand

A^C dieser

ausstreckt

|)Ait wo ?

dieser

*

Ji^^C dieser

'ähflfltA* lauschen

er, ist

As^tA Menstruation

3A3C sein

tJUflTl: anfeinden

hinzufügen

Anfang, Ende

säugen

hassen

AA^oHf Glaube

Macht

^ wie

bereiten

'S

TiTT^^ bezeugen

JiA^3 speisen

ü=f wie

opfern

gehen

Zeit

loben

Speise

hier

1t[ial3 Kauf, Zeit

5?k^C regnen

^3*Tl3 Schleier

siehe

^LJl^CS glänzen, jener

hier

^S Mond, Schleier

^CAjlIC Nutzen

^9 dieser

tödten

At^-^3 Glanz

verkehrt, vor¬

Speise

bereiten

^VlAJ wenig

verkehrt

t)tT»!3 Götzen

166

glänzen

3M*4 bange sein

3C3lfflr09 Mond

3M*4 enthält

glänzen

J]d3l*4 Böcke

Jj'TflOa Vermessenheit

Ji3l*4 entfernt, letzt

Zeichen

31*4 sündigen

^^3 unschuldig

4!1*4 zeigen

324^ gedenken

11*4 zittern

^^3 rufen, ver¬

*£1*4 sich erbarmen

sammeln

fl3l*4 ein anderer

3f3^\S Gesang, Saiten¬

A3Vl»4 Stab

spiel

Pll*4 Geschöpf, Tlieil

-0vl3 anschreien

31*4 weiss

3lviJ klein, verächt¬

(7t3l*4 ein anderer

lich

5 »TT 5*4 aufregen

glänzen

3 5*4 Erscheinung

tvü3 rufen

4! 5 *4 schauen

V3Ü3 säen

=f35<Tf Traum

Vf 3-5 Ordner

15*4 weil

5135 Eile

AV*4 sündigen, zart

VA35 Zorn, Butter

sein

W*4.V*4 graben

*4

dV*4 zerreissen,

33*4 Freund

schnell

3tfI3*4 beliebt

4^71*4 leben

A3.7T3*4 Onkel

3317107*4 Leben

i3*4 verderben

1»7I*4 tapfer, mächtig

33*4 bohren

4AJ7*4 müde

*fi3*4 sagen

AltTt*4 Macht

i^*4 sehen

3C33t775*4 Weise, ver¬

3M*4 sich freuen

ständig

T*4 eins

3334*4 wissen

167

*»*** Weisheit

t'inUUH Bedrückung

zittern

3re<naT-flJ£i Posaune

Himmel

=fpfc* Gesetz

WX* Feld

IP^l Feld

entweichen

3P*i verweigern

träumen

Schwert

V2H Hippe, Seite

Heuschrecke

^XH Weggehen,

ATii^H Freiheit

wechseln

Lenden

Lehre

-""■H Gebüsch

sehen

finster

Gesäuertes

3^*4 kostbar

Überrest

^A*4 schliessen

‘S^iH gelüsten

Esel

gnädig

3 V" gut

wollen

33^ Berg

^A^H Gewinn

33C^ rein

Harfe

31^ Berg

^Acn^H Geräth

A'^W'f Kaninchen

zuschnüren

Raubvogel

klug

Futtersack

'jaitiH schön

Sündfluth

fromm

=£*4^ irreführen

Gnade

damals

flTAs^^ Ärzte

3f^fi7(n\7 Raubvogel

beendigen

^P(TI^ Fahne

3^** Gürtel

3i7t^ erzürnen

*31 verbleiben

Fahne

graben

3l\T fordern

beschützen

unterdrücken

168

AK£ti?2,V Götzenbild

v^ti l wissen

VX'P wegschicken

^CTO? loben

X'PX^P wegrücken

9^CtTf geben

erschaffen

Tag

A-tsV unrein

heute

verbergen

Speise

breit

(TiA^ftlHM einzig

schmackhaft

9 Vor gut

begegnen

tü^POl schwer, stark

Kaubvogel

schön

3VV irren

2,Ü0I können

X^ Kind

‘TXft gebären, Kind

Kaninchen

%Xtt gehen

JlflfidGJV Kundschafter

Xnttaal rechts

dumm

3^01 Meer

eilen

ruhen

Faden

-OVJlOf gebären

‘5‘X'V verstossen

Strahl

hinzufügen

Ol

Jlty^tTT bezeichnen

^Aal Gras, blühen

bezeugen

AiAtt mit Recht

M*V0T Bett

^CA ^(UAPl schön

A-filfll hinausgehen

iflT^J^AflT Lichter

atTlflT stehen

^ao? Trockene

Al'3075?t'rt Grösse

^aram Most

aPOT schwer, kostbar

X^nt bringen

erhaben

hiTAe^oT Veilchen

TOtPt'n brennen

^TToT trinken

fiianlPOT die Edlen

^ToT spotten

^ntaor Most

"T ‘TT Hand

AaoT fürchten

169

herabsteigen

A3JT

erben, besitzen

A30I

bewohnen, erben

^Mat

reichen

V^flT

helfen

redlich, gerade

sao:

Überfluss, mehr

3AOT

wohnen, sitzen

a

^fAAa

zanken

3T3a

schwer, ver¬

ehren

^3a

Kebsweib

)l3a

wahr, richtig,

bereiten

V3a

hindern, ver¬

bieten

AAriT33a

Honigseim

richtig

drücken

3*a

als

3CA*^a

Schelten

2^a

alle

^a

Priester

3 ata

Stern

AAJT3*la

Honigseim

Aiata

Mantel

J]la

vorbereiten, er¬

scheinen, diri¬ gieren, richten

Ata

wie

Mta

Kraft

^ a

zürnen

^ü^a

dumm

Betrug

^cJiAma

Leibrock

<rra

denn

d< na

Fels, Stein

2.a

alle

tna

ganz

nua

Wanderer

3xa

verfolgen

iaua

Krone

'M'nua

Becher

v^a

trüb, dunkel

v^a . ^aa

stumpf

^A2,A^aa

Hohlmass

|i»a

absichtlich,

hinterlistig

"*Jia

sammeln

beabsichtigen

^a . s^a

beneiden

3"*|ia

nehmen

ds?a

Silber

m^a

bekleiden, be¬

decken

^A**a

Streu

3t3va

ent blossen

3da

läugnen

Ada

ab wenden,

siegen

170

2^ bürgen a!A2^ doppelt graben

iJ V ersammlung ■09 veröffentlichen kaufet

Jia3 Familie, selbst Chaos

umwickeln Lebensmittel sammeln Brücke Gerechtigkeit aAü schreiben tTTAü bei, unter -OAü Schulter aAü verlassen, hoffen Plage

2

Al nicht (TTtAl vielleicht a2 Herz aai ausser ■^ai ankleiden ^ai fluchen, Qual anrai Geliebter

Wasserschlauch aiG Flamme 2^2 weiter, mischen

*2

wenn doch

V*2

fluchen

^12

kneten

aVn

Thüre

ati

Verborgene

xai^tx

zu ihm

aQi**2

das Geknetene

das Geknetene

^2

ermüdet

^*M2

schwarz

2

Fleisch

Fleisch

•morn!

Schmerz

3I*£2

Brod

■fll*J2

Bedrückung

Lotus

Kummer

aM2

Nacht

aixcnx

Nacht

pjiflfl

Bogen

acWau

Zelle

P^i7T2

Metall glätter

3/090*2

keiner

ilül

darum

shTTiU

Seethier

^2 . |l*tt

nicht so

3/^2

Flamme

Pi?2

glätten, tünchen, beabsichtigen

P0**?2

schleifen

^2

beschneiden

171

3AV2,

allein, einsam

3V2,

Spötter

3CV1

müde

^tvi

Küste, weiss, Bauch pni schwarz, Mor¬ gen röt.he,

Schweiss

■flimvi,

Schmerz, jung

tfva,

schwierig

3Ai*V2,

Besitzthum

Morgenröthe

1V1

Aufstieg

'TiTZ^U

Flamme

Keim, Sprosse

HX^X

Veilchen

'OtTTi-Oi -0 nt O i

trübe, feuchte Augen

tf^X

trüb

H^X

verderben

ta^ X

erwachen

-iTZ^D i,

trüb

W ermuth

Beptil

^x

verbreiten, weg

werfen, wal¬ ten flT

benennen

Zelt

'ZVX wälzen

Wasserschlauch

rtTPl

zugrunde gehen

•mpi

zugrunde gehen

^x

beschneiden

nicht gut

'ZAta

hundert

Ata

Licht

Ata

was

3AA^

Kraft

^x^Ata

Leuchte

fest gebaut

CUJ^ta

vernichten

entkommen

3A3^3

zurechtweisen

umsonst, Schutz

xrxrta

verherrlicht

'jatZiRxxta

Kundschafter

Sitz, Wohnung

^Acr^rta

strafen

*SftXta

Führer

Alter

'XA^mta

Stadt

versorgen,

strahlen

Osten

'zta . Jta

was

xttta

Habe

ttcn*? ta

Balken rpp&'D

Ax^s^a

Habe, Eigen-

thum

172

Osten

Mitte

nichts

Ebene

Diener

XHiTl-xs Speise

bekümmert

(U'jiTi-Xi zwischen

bekümmert

A2,d Leinen

glaubwürdig

•uA't'TT m ausspähen

stützen

IüVWtI^ Lohn

fürchten, Ge¬

AtfatAiTT^ Stelle

treide

Versammlung

X\tü beschneiden

beuge

zählen

^-53 unterstützen

Alt3 sterben

Strasse, Tränk¬

hundert

rinne

3CA1Ü0A» Strasse, Tränk¬

AACat^ü^ Geschrei

rinne

^AlAü^f Hohlmass

thöricht

eilen

anordnen

Alt^ füllen

entweichen

Xltü sagen

AA Pfosten

%(nx?i Engel

%X^ Habe

allein

Glanz

König, besitzen

erschüttern, ver¬

xvxm oben

wunden

(tttXüi voll

Verderber

Herrscher

Küste

Speise

ankommen

Veilchen

^A^V^i Aufbewahrung

Höhlung, Keller

Last

Gewürm

lAitlvV^ lustwandeln

^xta Wort, Stimme

freilassen

^CiTiX^a Redner

Wasser

sicher, treu

173

hinterlistig

von, wer

mehrere Gat¬ tungen ]3Eyitf

Geschenk

Führer

Gefäss

Osten

Nase, athmen

Gesetzgeber

JjotV^

zerstören

arm

'XAtfta

Streu

2,3^

Last

Gebinde

Mandel

übergeben

Pfand

P*i?:üf

Opfer

Zeuge, Zeit

AAi^

Bündel

|ilv^

Wohnung, um¬ sonst

Vv^

wenig

^iTTV^

Eingeweide

IC^V»

Menstruation

S**V^

Küste

Ü*v;i3

umsonst

lAtTTV-»

der Allmächtige

3C2,tT iV^f

hinaufführen

A-tflV:»

Gras

verbunden

fllJlrfffVitf

mittheilen

unterdrücken

entblössen

3fP*ü:^f

Auszug

^*AÜ^

Öffnung

3fA*-m^

Gebot

Ende, aufhören

DCK

^ptjwfl m

Schluss

Riegel

^Aü-n:^

Tränkrinnen

lurv'T-m^

quälen

sich bildete

PflTPSf

anfeinden

A^vVp^ü

Grube

ItTfP^

Stock

^tfTPjii

vor

103fllVP3f

Bund

9lAP^4

Berührung

P*A^3

Vergeltung

pe^

vergelten ,

sühnen

Getreide kaufen

3C*=tüe»

Tränkrinne

verzögern

Fell

Fettigkeit

Kundschafter

Gelage

rühmlich

174

Lager

aufheben,

herrschen

wachsen

gefesselt

^4^ feiern

JialA[]'LU‘^ verändert

ruhen

^A:£f von dort

fliehen

J]J?P<TtA^* Dämonen

3^ Licht

A2,A^f schmachten

Sprosse, Kind

Schlange

>

erben

Af] bitte !

Rupfer

3Af] leuchten,

3^ halten, warten

erinnern

fortziehen

AiTtsJ] Prophet

gebären

^ stolz

schön

^ Loos

^iTU^tTT] bei jemandem

deine Hoheit

AfcPüTljl Vermögen

sagen, ordnen

VlltTT^l kneten

^ Pest

AP^tTTj zerbrechen

führen

Auszug

3¥[l Riegel

A-iTIPtTii zerbrechen

3PT|] führen, bringen

i Gesetz

A^Jl hinuntergehen

opfern

spritzen

sPsj Vermögen

**3^ verstossen

Herde

301^ licht

fliessen

3=rJ] leuchten,

^3-^fJl Leopard

erinnern

versuchen

führen

3V] nehmen

^ ich

fliessen

buhlen

Seele

Fisch

Ziegelofen

175

AAflTi*Jl Fürst

9Pj] nennen

erwerben

flTPji rein, Lamm

APti*J] Goldkette

Standsäule

spalten

33*2,Bjl Ähre

Schande

**p|i spalten

fromm

jia:bi*9j] Kundschafter

Atü*|] hören

9-uxfl athmen, wehen,

AAA2,v^i bei

nehmen

9<flv|] weise

A-^fl erheben, tragen

Avj] herabsteigen

A^Jl erreichen

fliegen

vergessen

Thier, athmen,

5"^ küssen

viel

unq schwach

fallen

9Ajl hassen

P^ hinausgehen

•^A^l hassen

bereuen

i*

i*^ Wasser, be¬

^3Ai* vergehen

neiden

^fAi* scliliessen

Bezahlung

9A^ unrein

erquicken

2PAs^ Plage

9A-DJ] befreien

i9i* erhalten, tragen

9-fil[] stehen

9tfT9i* ringsum

2,-filfi befreien

[]9i* Zeit

siegen

99s? hoffen, sammeln,

bewahren

einselien

9<fljl pflanzen

A9i* Unreinheit

strahlen

AA^ vermehren

A9Pj] weiblich

9 Ai* anbeten

APjl rein

lA^ erwählen

rächen

9Ti* ordnen

aJpJi durchbohren

T Ai* bezeugen

176

9^4?

alt werden

^4?

vererben

<5l4?

weichen

3CtT?OVll4?

muthig

* oiOiit?

muthig

3tPll4?

Streit

^4?

herumgehen

-Tfeiif

um “jjn

^4?

betheiligen

3C^4?

Braut

freier Platz

freier Platz

^OT4?

Zeichen

3fVi7l4?

Versammlung

^n74?

beendigen

JUPiTT*?

Schleifer

^34? 0*4?

Sesam

Füsse

V.TI4?

Umzäumung

1*44?

Auge

Ende, nach Zahl

ICitr?

hoffen

Gefahr

A0h44?

blind sein

Pi7T14?

Gemüse

P14?

aufsteigen

fetl4?

verzeihen

^14?

Leiter

0114?

Vorhaut

3tjG^14?

Götzenbild, vgl.

1fflTPPl4£ Götzenbilder tfAfli^^ Hügel

unterstützen Zeit AP^s* Zeit

hassen Hungersnoth 3fAlVüJ]4? Greisenalter Greisenalter Zeugnis JHC.^V4? damit Besitz

*1V4l? bereisen *304? erzählen, reisen 0:AAaÜ4? Lippe, Sprache 3CÜ4? vernichten IfPlü^ Genüge Wf ^ aufrichten 3CPJ704? Weinstock AIÜ1O4? Früchte rnöj |]<7TP4?Ü4? Wagen PO4? genug tCAAO^ Wein

Schreiber OlP4? Wesen ^JlüP^ Himmel ^P4? Weber OiT7P4? lieblich 0P4? aufrichten, hoch ^Opj£ Wagen 3HiT784? Vergehen

177

T'W sammeln

TV bis, damit

verirrt

AVTV bevor

verirrt

TTV sich freuen, Ge¬

%

1T*W linieren

meinde

TCHT'W Gr eisenalter

JlT.TV damit

tlTT*^ nächtlicher

TW Sünde

Kriegszug

JlTW andere

umgeben

Jltv Sünde

TPJTT^ Weinstock

fllTW nach, andere

sammeln

TAW weiss,

Bedarf

T^üTUW Jüngling

Pfand

PW eng

J dri ngen, brennen

TW begegnen

P*W entfliehen, zer¬

T?3V zurückkehren

brechen

^^V graben

verschliessen

TtfWv bestimmt

Ziegel machen

TflT^V bestimmt

»^V stark,

Jl*2,flJV Bauer

i

V

|]fllv Auge

jlA-v Kleinvieh

2,TOIV bringen

machen, Knecht

•mtfliv Bett

TTOTtv Arbeit

TPJlV Stamm, Ur¬

vorübergehen

sprung

‘Jtav Schöpfer

■»Wv weise C-m, Korb

TTtTV Besitz

JlAW Brandopfer

T.TtTV lieb

2W eintreten

aav weiss,

■J3W Alter, Ewigkeit

Uv sehen

«räAW Brandopfer

TlTV Wagen

T2,V aufs teigen

^TV Zeit

T2W Himmel

Samaritanisch.

12

178

VW Kippe

s**W stark

btW hinter

IfltW gebeugt

^mw Pfeil

■fflW anhängen

^nK)v

?W anhängen

|ltBW Futter

'SPüV sehen

-ütWlV

bewohnen

■£fV Volk, mit

W*V Arbeit

wissen

2üv

Schaf

VlWv

Gesäuertes

Vüv

wissen

üüv

Saitenspiel

2SV

trüb

JlV Schafe

9SV

IfJlV antworten

^CPV

ftv Wolke

Kraut, wachsen

Schaden

vollenden, ent¬

wöhnen

aev

ütsVv nackt

W*w

'Wv zehn, abnehmen,

sw

verbinden

Verbindung

klug

^*w

^m^V Schaf

nackt, ver¬ schwinden streiten nackt

Lager HjTO Thier

wünschenswert,

lieblich

nackt

Staub

beschenken Futtersack denken feine Speisen suchen schmieden Land, Feld, können Ferse, Ende Kummer kinderlos können

entwurzeln,

fliehen

Abend

Dunkelheit

wegreisen,

fliehen

nackt

listig

Vorhaut

179

'Osv Nacken 2,33V verirrt T-fil3V Lenden 3*“V zehn 3AV suchen AV Zeit, da *TAV vor bereiten

3Aa) verherrlichen verbergen *^*a) vermehren 3HÜ erschrecken *77a* Mund ^PtiiTtO Betäubung ¥2,Ä) theilen

absondern Himmel H2,3 arbeiten ^2,3 bespritzen ■^a) Mund ^ dass nicht sich wenden =f2P!]ü Krystall P*Lf auf hören ZfrvZ Werk

Gewächs TDflü befreien 3~PÜ befehlen A73Ü Frucht regieren

P3Ü theilen ^3Ü absondern *3AÜ öffnen 3A3 deuten

■Ol

A3-H1 Heer V3-<71 schreien 3"V3-iTJ wenig P “T-rffl gerecht sein ^Ci-Ol befehlen 31-fil bilden Al-fll hören ^2,-ffl beten Hxssn hervorspriessen ^v-m Staub 3V-fil Schmerz 3^-fiI morgens SüT73tn benöthigen

P

2,3 P empfangen tfl3P sammeln ^“TP sich nähern ■""“TP heilig 2,3fP Versammlung 2,*P Stimme 53*2 aufstehen •<TJ*P Dorn 5ü^*p Stück nD 2^P tödten

12*

180

a)Vp pflücken

Abend

XiAtfP Bund

ve böse, Freund

£AXfP erste

Hirte

•filxfp Vogel

A-0^ heilen

3QP erwerben

Frevel, Frevler

-Dflffcfp wünschen

^A*2 Hitze

^fiivp fest, sicher

Mitleid

A^P erstarren

AA^ Zittern

aJ^TJP Zorn

A^P rufen

-UJk

3^P sich nähern

iA-^ fragen

3htf9P Stadt

■XiA-*"- verwüstet

^^P kalt

=£3^ Ruhetag

^^P hart

^[9^ loben

V^p Wahrheit

2,079^ Pfad

sieben

e

P3^ überlassen

^A^ sehen

irren

■^A't» Kopf

zurückkehren

9^ gross

Gefangene

V9S sich lagern

Himmel

m Buss

XI A“* legen

breit

Kalk

hoch

■filfip"- verlieren

gefallen

3CeiTT^ Lied

SiHe lieben

Jl^-UJk' wohnen

hoffen

^2,-^ irren

Geist

^2,^ schicken

JiPnT^ leer

^2,-^ herrschen

Kopf

■Xi 2,^ vollständig

kriechen

■*^X2,'UJ‘ drei

181

Name

sich freuen

Himmel

via*“

hören

hüten

JUUL^JUU

Sonne, dienen

^aAxx

Jahr

zwei

dienstbar

richten

vp-*^

tränken

Jp-*^

schauen

abscheulich

^P^

Lüge

wohnen, an¬

fangen

^JUU

böse

A'^

bedienen

JA*^

Gesellschafter

3CA^

sechs

A

^AA

Feige

^1*A

Rückkehr

^i*1CA

Tiefe

Atn^fA

Lob

ülA

Mitte

om*A

Geschlechter

3f3VlrA

Gräuel

e*A

Ochse

^*A

Lehre

A^A

unter

^CIA

aufhängen

•^ftTtlA

Zwillinge,

Bruder

Schüler

A1A

drei

^OI^A

immer

££^A

Wunder

^»Tt^A

vollständig

^A

dort

^A

erzählen

^flA

geben

^JA

halten

VPA

anschwellen

ÜPA

hart, lästig

3^A

Fett

h^A

Thlire

-^OI^A

zwei

AOTS^A

Ähnlichkeit

182

Druckfehler.

>

Seite 42, 43, 44 erste Zeile ist zu streichen : „in der Sp Form“

Seite 97, Zeile 12, statt pl, lies pn

Seite 101, Zeile 6, statt lies

Seite 104, Zeile 4, statt ^P^fV, lies ^3^iV

Seite 110, Zeile 5, statt 4Ait3, lies

Seite 110, Zeile 9, statt *43^4, lies **43-^*

Seite 110, Zeile 14, statt P*TT^^33, lies *<7^*433.

Seite 99, Zeile 4 und Seite 104, Zeile 17, sind verschoben; jedoch nach den gegenüberstehenden Transscriptionen leicht zu berichtigen.

Seite 157, Zeile 7 von unten, statt Handwerker, lies Arbeitslose.

A. Hartlehen’s Bibliothek der Sprachenkunde.

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zum Selbstunterricht für Kaufleute. Von F. Görg. Geb. 2 A 20 A = 2 M.

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spräche. Von J. L. Garcia da Luna und E. Hönnche r. Geb. 2 K 20 A = 2 Mark.

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und Conversationsschule. V. C. W i e d.

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modernen französischen, deutschen und rumänischen Conversation. Von A.

Frank. Geb. 2 K 20 A = 2 Mark.

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Grammatik. Von J. Rosenberg. Geb. 2 A' 20 A = 2 Mark.

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Sprache für Ungarn. Von F. Görg. Geb. 2 K 20 A = 2 Mark.

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und Keilschriftkunde. V. J. Rosen¬ berg. Geb. 2 K 20 A = 2 Mark.

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versationsbuch. Von Ivan Vasin P o- p o v i c. 2. Aufl. Geb. 2 K 20 A = 2 M.

Deutsch -kroat. Wörter-

buch. (Njemacko-hrvatski-Rjecnik.) V. Janko M a r a k. Geb. 2 A'20A = 2 M.

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*

A. Hartleben’s Verlag in Wien, Pest und Leipzig

Facsimile.

Arabisch.

Brief des samaritanischen Hohenpriesters, Jakob Aron, zu Nablus an den Verfasser dieses Lehrbuches.

(Transscription und Übersetzung siehe Seite 153.)

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Lehrbuch der samaritanischen spräche und Princeton Theological Seminary-Speer Library